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Wie Sean Spicer die Pressekonferenzen des Weißen Hauses verändert
Journalistin und Herausgeberin des BLOCK Magazins
Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Dieses (semi-)multimediale Feature der New York Times macht deutlich, wie sich die Pressekonferenzen des Weißen Hauses seit dem Amtsantritt von Donald Trump geändert haben. Anlass mag der SNL-Sketch sein, bei dem Melissa McCarthy den Pressesprecher Sean Spicer karikierte, interessant ist das Feature aber auch deshalb, weil man erfährt, wie die Pressekonferenzen bislang abliefen.
Die Sitze im Presseraum wurden seit 1981 zum Beispiel von der "White House Correspondent's Association" festgelegt, weil die Regierungen den Eindruck vermeiden wollten, bestimmte Publikationen zu begünstigen. Die ersten Fragen gingen in der Vergangenheit oft an Journalisten aus der ersten Reihe. Das hat sich geändert. Spicer gibt die erste Frage öfters als andere Pressesprecher an Organisationen "außerhalb des Mainstreams". Auch Lokaljournalisten, über Skype zugeschaltet, bekommen mehr Zeit.
Quelle: Larry Buchanan and Karen Yourish EN nytimes.com
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