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Freier Journalist mit Fokus Wissenschaft, Medizin, Investigativ- und Datenjournalismus. Diplombiologe. European Science Journalist of the Year 2021 der European Federation for Science Journalism, 3. Preis Wissenschaftsjournalist des Jahres 2016 „Medium Magazin“, Arthur F. Burns Fellow 2012 bei der „Washington Post“. Hinweise immer willkommen.
Ben Smith, Medienkolumnist der „New York Times“ und ehemaliger Chefredakteur von „Buzzfeed News“, widmet sich hier in einem spannenden Stück den Verschwörungserzählungen. Der Text ist deswegen interessant, weil hier nicht wie so oft rechte Bürger:innen eine Verschwörung wittern – sondern in den Worten Smiths ziemlich schlaue und nette eher linksliberale Leute.
So the element of this story that interests me most is how the beating heart of nerdy, liberal fact-mastery can pump blood into wild social media conspiracy, and send all these smart people down the sort of rabbit hole that leads other groups of Americans to believe that children are being transported inside refrigerators.
Der Kern der Geschichte: Wir sind eben alle für Verschwörungserzählungen und verzerrte Wahrnehmung anfällig, sehen das Problem aber immer eher bei anderen.
The sociologist Zeynep Tufekci wrote recently about the liberal blind spot on how, to put it in her academic terminology, “polarization has eaten a lot of our brains.” In the media, she writes, “there’s been a lot of focus on misinformation over there,” among right-wingers who deny the reality of Covid-19, for instance. “But then there is the misinformation over here which is also quite persistent and also wildly wrong.”
Quelle: Ben Smith EN www.nytimes.com
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