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Ich beschäftige mich seit vielen Jahren journalistisch mit dem Spannungsfeld Medien, Technik und Gesellschaft. Ich habe Krautreporter gegründet, war vorher unter anderem Chefredakteur der deutschen Wired und habe das Digital-Ressort bei Focus Online aufgebaut und geleitet. Ich bin außerdem Gründer und Herausgeber des Journalismus-Thinktanks vocer. Ich mag Gedrucktes und lese trotzdem fast alles digital.
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat vor ein paar Tagen einen Text veröffentlicht, in dem er die künftige Rolle von Facebook formuliert. In seinem Artikel findet sich viel Interpretationsmasse, etwa was das für den Journalismus bedeutet – mit der daraus resultierenden Diskussion hat sich vorgestern Matthias Spielkamp gewohnt meinungsstark bei Piqd beschäftigt. Empfehlenswert ist aber auch die Perspektive, die Martin Giesler vom Social Media Watchblog in seiner Analyse einnimmt: Er interpretiert Zuckerbergs Post als Skizze für das Überleben von Facebook.
Giesler beschreibt, dass das bisherige Erfolgsmodell der Plattform auf zwei Pfeilern beruht:
Doch aus zahlreichen Gründen, so Giesler, können diese Pfeiler immer weniger die zentrale Rolle von Facebook in der digitalen Kommunikation von uns allen sichern. Zuckerberg wird demnach sein Netzwerk verändern – weg vom zunehmend passiven Konsum des News Feed hin zu einem aktiven digitalen Wir-Gefühl durch die Nutzung von Gruppen:
Wenn Facebooks Erfolg bislang darauf aufbaute, dass Menschen auf Facebook ihr digitales Ich haben, dann wäre es nur der nächste logische Schritt für Facebook, den noch nicht digitalisierten Beziehungen von Menschen nun ein digitales Wir zu verpassen.
Quelle: Martin Giesler socialmediawatchblog.de
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"Gewohnt meinungsstark" ist ja im Journalismus eher ein schwach verblümtes "schlecht informiert/recherchiert" - also eigentlich genau das, was ich Cornelius Oettle vorwerfe. Da muss ich natürlich antworten! Ich habe nicht gesagt, dass Adrienne LaFrance mit ihrer Analyse Recht hat, dafür kenne ich den Sachverhalt viel zu schlecht. Aber sie hat den Text eben wenigstens analysiert und versucht, eine Erkenntnis daraus zu gewinnen. So, wie Giesler es jetzt macht. Und das ist das, was wir Journalisten tun sollten.