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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
Von diesen Entwicklungen und der Rolle des schmerzhaft selbstkritischen Strategiepapiers "Innovation Report 2021" handelt dieses Hörfunk-Feature. Der Autor Detlef Berentzen, selbst Tazler früherer Stunde, hat die Redaktion über Monate begleitet und streut in den ohnehin spannenden Bericht eines Epochenbruchs zahlreiche persönliche Anekdoten, O-Töne von MitarbeiterInnen und augenzwinkernde Beobachtungen ein.
Dieses nachdenkliche, aber gut gelaunte Feature ist ein rührendes Stück Zeitgeschichte – und trotz oder gerade wegen des schön herausgearbeiteten Knorrigkeit der Redaktion natürlich auch feinste Werbung für das Blatt. Wo genau kann ich diesen Wahnsinn nochmal unterstützen? Ah. Genau. Hier war das. Bitte. Danke. Hurtig! Hurtig!
Quelle: Detlef Berentzen www1.wdr.de
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