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Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat das Rheinneckarblog die Meldung "Massiver Terroranschlag in Mannheim" veröffentlicht, in dem davon die Rede ist, dass 50 Angreifer mit Macheten verschiedene Feste in der Stadt gestürmt und dabei 136 Menschen getötet und 237 Personen verletzt hätten. Das war eine frei erfundene Meldung, wie Rheinneckarblog-Betreiber Hardy Prothmann schnell einräumte. Er erntete – wie zu erwarten war – massive Kritik, hat sich jedoch mehrfach dafür gerechtfertigt, unter anderem in dem Text, den ich hier piqe. Hintergrund: Prothmann will mit seiner "auf Basis von Erfahrungen erfundenen Story" eine Debatte erzwingen, was Terrorismus ist und was nicht. Er stört sich offenbar daran, dass man erst dann von Terrorismus spricht, wenn er politisch definiert ist und es hohe Opferzahlen gibt. Ich halte eine solche Aktion in Zeiten, in denen Medien immer häufiger vorgeworfen wird, nicht mehr glaubwürdig zu sein, für absolut kontraproduktiv. Wie auch viele Kollegen, etwa bei der FAZ oder beim Bayerischen Journalistenverband. Auch Prothmanns Versuch, das Genre des "Gonzo"-Journalismus dürfe das, geht ins Leere, zumal Fake-News kein Gonzo-Journalismus sind, wie Correctiv zeigt. Die Fake-News-Aktion hat nun auch ein juristischen Nachspiel für Prothmann: Die Staatsanwaltschaft Mannheim ermittelt wegen "Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Vortäuschung der Verwirklichung von schweren Straftaten" gegen Prothmann.
Quelle: Hardy Prothmann Bild: Screenshot: Rhein... rheinneckarblog.de
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Die Irrfahrt des Hardy Prothmann durch die Medienwelt
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