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Im Alter von 10 Jahren begann alles mit der eigenen kleinen Radiosendung. Machte 2006 das, was damals alle machten: Podcast. Gewann im selben Jahr einen Handyclipwettbewerb. Dann erstmal erwachsen werden. 2013 endlich Fernsehen. Ein Volontariat bei einem Printmagazin für Studierende folgte.
Landete schließlich bei den Neuen deutschen Medienmachern als New Media Spezialist für das No Hate Speech Movement Deutschland.
Ist nun Mitarbeiter in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei DeutschPlus e.V.. Schreibt hier allerdings nicht in offizieller Vertretung.
Hier wird der Hass warm gehalten. Der Dokumentarfilmer Kyrre Lien gewährt uns einen Blick in die Zimmer, in denen Kommentare entstehen, die anderen den Tod wünschen. Bedrückend.
Einlass gewährt haben ihm scheinbar vor allem die, die sowieso das Gefühl haben, hinten anzustehen und nur noch verlieren zu können. Spannend wäre sicher auch zu sehen, wie Hass in der High Society eines Donald Trump aussieht. Dort, wo es eigentlich doch glitzert und funkelt und alles nicht so verschroben düster wirkt.
Der Dokumentarfilm endet mit dem Porträt eines Mannes, der mittlerweile selbst mit Einwanderern befreundet ist. Und einen Job hat. Seine Vorurteile gesteht er sich im Nachhinein ein und findet, dass Einwanderung vielleicht doch kein Problem ist:
If I met my former self in a discussion forum now, I’d probably get into an argument with him.
Falls du in deinem Freundeskreis keine Trolle kennst: Für einen Moment raus aus der Filterblase und unbedingt ansehen!
Quelle: Kyrre Lien Bild: Kyrre Lien EN theguardian.com
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