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Freier Journalist mit Fokus Wissenschaft, Medizin, Investigativ- und Datenjournalismus. Diplombiologe. European Science Journalist of the Year 2021 der European Federation for Science Journalism, 3. Preis Wissenschaftsjournalist des Jahres 2016 „Medium Magazin“, Arthur F. Burns Fellow 2012 bei der „Washington Post“. Hinweise immer willkommen.
Ich wollte mich ja von Social Media zurückziehen. Wirklich jetzt. 2020 sollte das Jahr sein, in dem ich Twitter nach und nach aufgebe. Ich hatte schon länger daran gezweifelt, ob ich insgesamt von dem Dienst profitiere oder nicht eher ohne besser dran wäre – Informationsgewinn und Self-Promotion hin oder her.
Dann kam bekanntlich die Pandemie, in der Twitter ein doch sehr wichtiger Informationskanal und damit für mich unverzichtbar blieb. Doch die schlechte Stimmung dort nervt mich immer noch, eigentlich mehr als je zuvor.
Eine wunderbare Antidote zum Besser-Wissertum und dem Rumgejammere auf Twitter scheint TikTok zu sein. Das denke ich zumindest nach dem Lesen des hier empfohlenen Artikels. So divers, ermächtigend, gut gelaunt und witzig wird Twitter wohl nie sein.
Natürlich ist auch TikTok nicht frei von Problemen. Was aber den emotionalen Einfluss angeht, so ist er deutlich positiver, als was ich sonst kenne. Twitter zum Informieren über die düstere Weltlage, danach TikTok für gute Laune, das könnte dieses Jahr eine gute Kombination sein.
Die hier empfohlenen Links sind natürlich für TikTok-Kenner kalter Kaffee. An die Fortgeschrittenen: Postet doch gern Eure Lieblingskanäle in den Kommentaren.
Quelle: Susan Dominus Bild: Najeebah Al-Ghadban EN www.nytimes.com
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Da spricht mir jemand aus der Seele. was ich dieses jahr an Witz Geist und Charme in tiktok gefunden habe. .. war auch überrascht :)