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Revolution in Bayern 1918/19 als Messenger-Projekt neu erzählt
Autor, Trainer und Trendscout für digitalen Journalismus
Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.
Gerade hat es im Freistaat Bayern Landtagswahlen gegeben. Was oft untergeht: Der "Freistaat" ist nicht von der CSU oder ihrer Vorgängerin BVP ausgerufen worden, sondern von Kurt Eisner. Dem USPD-Politiker, der am 7. November 1918 mit einer Rede auf der Theresienwiese die Revolution startete: Mit einem Mal waren 738 Jahre Regentschaft der Wittelsbacher beendet. Das 100-jährige Jubiläum dieser Ereignisse nimmt der Bayerische Rundfunk zum Anlass, die Geschichte vom Kurzzeitministerpräsidenten Eisner (er wurde im Februar 1919 auf offener Straße erschossen) auf innovative Weise zu erzählen: In dem Messenger-Projekt "Ich, Eisner". Wer sich dafür auf WhatsApp oder Insta anmeldet, bekommt immer wieder kurze Nachrichten von Kurt Eisner aus der Vergangenheit: Texte, Bilder aber auch - nachträglich eingesprochene - Zitate. Ein spannender und zugleich niedrigschwelliger Ansatz, um einem neuen Publikum Geschichte zu vermitteln.
Quelle: Bayerischer Rundfunk Bild: Bayerischer Rundf... br.de
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Ja, ziemlich cool. Gab es auch beim MDR, am Tag des Mauerfalls. Daher vermutlich die Idee...
Tolle Idee!