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Emily Schultheis ist eine freie Journalistin und aktuelle Fellow beim US-amerikanischen Institute of Current World Affairs. Seit mehr als 3 Jahren in Berlin schreibt sie über rechtspopulistische Parteien in Deutschland und ganz Europa. Ihre journalistische Arbeit erscheint in u.A. The Atlantic, Politico, The Guardian, Foreign Policy, und The New York Times. Von 2011 bis 2017 arbeitete sie als politische Korrespondentin bei Politico, National Journal und CBS News in Washington, D.C.
Der US-Radiosender Radio Free Europe wurde 1950 gegründet, mit dem Ziel, als Plattform für unabhängigen Journalismus in jenen Teilen der Welt zu dienen, die Probleme mit Pressefreiheit haben. RFE ist heute in mehr als 20 Ländern tätig, die meisten davon in Asien, dem Nahen Osten, Osteuropa und dem Balkan. Seit letztem Jahr expandiert der Sender aber auch in drei EU-Länder: In Rumänien und Bulgarien wurde bereits gestartet, und in Ungarn wird dieses Jahr ein Büro eröffnet.
In Zeiten des steigenden Rechtspopulismus und wachsender Desinformation — besonders von Russland ausgehend — entschied der Radiosender, dass es einen Bedarf für weitere unabhängige Medien in diesen Ländern gibt.
Was kann man von RFE in Ungarn erwarten und wie sieht die bisherige Arbeit in Rumänien und Bulgarien aus? Der Artikel erklärt, dass RFE die größte Wirkung in Bulgarien hatte; in Rumänien gab es bürokratische Hürden, die der Radiosender erst in diesem Jahr lösen konnte. Und die ungarische Regierung übte bereits scharfe Kritik am Radiosender, obwohl er überhaupt noch nicht auf Sendung ist.
Quelle: Lili Bayer Bild: POLITICO Europe -... EN politico.eu
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