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Medien und Gesellschaft

Radikal transparent: Die neue Journalismus-Plattform Publish.org

Magdalena Taube
Redakteurin
Zum Kurator'innen-Profil
Magdalena TaubeMittwoch, 06.12.2017

Die neue Journalismus-Plattform Publish.org, im Moment noch in der Beta-Phase, bringt mehrere Ideen zusammen: Spendenfinanzierter Journalismus, traditionelle Redaktionsprozesse, radikale Offenheit. JedeR kann bei Publish seine Ideen pitchen und der gesamte Prozess (inklusive etwaiger Überarbeitungen, dem Autorenhonorar oder auch der Ablehnung der Idee) ist öffentlich einsehbar. Die MacherInnen beschreiben ihr Projekt selbst so:

Our aim is to support quality journalism in the world. By opening up the way it gets made and inviting everyone to join in the process Publish.org is creating a new class of journalism – a peer-reviewed, community-led, transparent and trustworthy style of independent journalism.

Klingt gut, vor allem für freiberufliche JournalistInnen, die mit redaktionellen Prozessen häufig nicht viel zu tun haben. Ob die Plattform aber auch für LeserInnen interessant ist, muss sich zeigen.

Radikal transparent: Die neue Journalismus-Plattform Publish.org

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Kommentare 1
  1. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor fast 7 Jahre

    Ich fände es ratsam, dem Modell von ProPublica oder Correctiv zu folgen und sich für die Veröffentlichung Medienpartner zu suchen. Eigene Reichweiten aufzubauen überfordert fast jedes junge Medium, das heutzutage im Netz neu startet.

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