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Medien und Gesellschaft

Ostdeutschland: Distanz zum Staat und den Eliten ist geblieben

Ruprecht Polenz
MdB a.D.
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Ruprecht PolenzSamstag, 09.11.2019

Viel ist geschrieben worden über das unterschiedliche Wahlverhalten in Ost und West. Linkspartei und AfD sind in Ostdeutschland oft doppelt so stark wie im Westen. Eric Gujier erklärt in dem empfohlenen Artikel, warum die Langzeitwirkungen der SED-Diktatur die Unterschiede auch 30 Jahre nach dem Mauerfall gut erklären:

Was Westdeutsche für Verschwörungstheorien halten, betrachten viele Ostdeutsche als einen Akt der Aufklärung: Sie wollen endlich einen Blick hinter die Wand der offiziellen Propaganda werfen. Die früheren kommunistischen Untertanen haben die Distanz zum Staat und zu dessen Eliten verinnerlicht und an ihre Kinder weitergegeben. Die Prägungen der sozialistischen Diktaturen sind langlebig.

Ostdeutschland: Distanz zum Staat und den Eliten ist geblieben

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Kommentare 1
  1. Nutzer gelöscht
    Nutzer gelöscht · vor fast 5 Jahre

    "Der Westen denkt universalistisch. Er betrachtet Migration als Bereicherung und feiert die Diversität der Ethnien und sexuellen Identitäten. "

    Alleine das ist schon ein Widerspruch.
    Er(der Politiker) betrachtet Migration als Bereicherung.(Und zwar solange er nicht selbst betroffen ist). Und wenn Merkel mal sagt das wäre nicht so , wie 2002 und 2006, dann ändert man halt 2015 schnell mal die Meinung um sich politisch über Wasser zu halten.
    Alle verfügbaren , selbst wenn sie geframt sind, seriösen Statistiken sprechen eine andere Sprache. Und wie will man eine Diversität der Ethnien feiern, wenn man alles dafür tut diese Diversität durch Abschaffung von Nationalstaat,Heimat und Familie zu konterkarieren?
    Wenn in der Werbung fast ausschliesslich politisch korrekt vorrauseilend Mischfamilien gezeigt werden, die eben nicht Diversität vermitteln. Sondern stets auf westliche Frau und Dunkelhäutigen Mann verweisen. Aber das kann ja jeder halten wie er will, nur soll er dann auch das Kind beim Namen nennen.

    Das AfD und die SED-Nachfolgepartei im Osten besser da stehen als im Westen hat m.E. andere Gründe. Zwar ist die PDS-SED-Die Linke vorbelastet, aber so wie nach WK2 die Nazis noch in der CDU,SPD und FDP, sogar noch bei den Grünen Karriere machten (https://de.wikipedia.o...)

    ,und Gestaposchergen im ersten Westdeutschen Geheimdienst, der Organisation Gehlen,Verwendung fanden, so hat die Stasi bis in die Partei der Linken überlebt. Die AfD schätze ich in den neuen Bundesländern deshalb so stark ein, weil die Menschen dort erkannt haben was im Westen der BRD falsch läuft und wollen sich das, auch wegen vieler gebrochener Versprechen, nicht auch über sich ergehen lassen. Das bisherige Parteienkartell hat versagt. 30 Jahre lang waren sie nicht in der Lage die Menschen mit in die Zukunft zu nehmen, stattdessen wurden sie beschimpft und betrogen und die Menschen wollen nicht mehr zurück in die Steinzeit gebeamt werden. Sie hoffen dass die AfD das verhindert.
    Und sie haben nicht die Distanz zum Staat verinnerlicht, sie sind der Staat ,aber werden von den "Eliten" missbraucht.

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