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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Ob in Qualitätsmedien, der Regenbogenpresse oder auf Clickbait-Newsseiten, es gibt sie überall – Nachrichten, die sich auf Twitter beziehen. Wenn eine Story trending ist, dann schafft sie es als Nachricht oftmals in die Medien ("Wegen XYZ explodierte das Internet neulich.") Eine Studie hat in einem experimentellen Verfahren untersucht, wie sich JournalistInnen verhalten, die viel auf Twitter unterwegs sind gegenüber KollegInnen, die den Dienst wenig nutzen. Mathew Ingram fasst hier die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen (die leider nicht frei zugänglich ist). Die AutorInnen beobachten eine "Normalisierung" der Twitter-Nutzung unter JournalistInnen, was dazu führt, das weniger kritisch hinterfragt wird:
Our results indicate that the routinization of Twitter into news production affects news judgment. For journalists who incorporate Twitter into their reporting routines, and those with fewer years of experience, Twitter has become so normalized that tweets were deemed equally newsworthy as headlines appearing to be from the AP wire. This may have negative implications.
Eine negative Auswirkung ist beispielsweise, dass Tweets, die von russischen Trollfarmen abgesetzt werden, Eingang finden in so namhafte Medien wie die Washington Post.
Ein möglicher positiver Effekt könnte laut Studie eine Erweiterung (Pluralisierung) der Quellen von JournalistInnen sein. Warum das nicht unbedingt sein muss und wie es im deutschsprachigen Raum um Twitter als News-Quelle steht, dann in meinem nächsten piq.
Quelle: Mathew Ingram EN cjr.org
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