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Medien und Gesellschaft

Native Ads: Werbung, die nicht Werbung heißen darf

Bernd Oswald
Autor, Trainer und Trendscout für digitalen Journalismus

Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.

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Bernd OswaldDonnerstag, 26.11.2015

In den USA gibt es sie schon länger, nun experimentieren auch erste deutsche Verlage damit: Native Ads, eine spezielle Art der Werbung, die im journalistischen (Artikel-)Gewand daherkommt. Medienjournalist Daniel Bouhs rechnet damit, dass viele Verlage auf den Native-Ad-Zug aufspringen werden - prophezeit aber auch eine heftige Nutzerreaktion. 

Native Ads: Werbung, die nicht Werbung heißen darf

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Kommentare 1
  1. Dirk Liesemer
    Dirk Liesemer · vor fast 9 Jahre

    Mehr als zwei von drei jungen Menschen ist schon jetzt nicht klar, dass hinter einem "sponsored post" schlichte Werbung steht (mehr hier http://www.turi2.de/ak... ). Warum sollten Werbetreibende künftig noch Anzeigen schalten, wenn die Presse ihnen auch die Möglichkeit für native advertising gibt. Mich würden mal Kosten-Nutzen-Kalküle interessieren: Schließlich zerstört diese Art der Werbung die Glaubwürdigkeit von Medien, obwohl sie auf genau die Glaubwürdigkeit eigentlich angewiesen ist.

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