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Medien und Gesellschaft

Nach den Landtagswahlen: Warum Medien die neuen sozialen Bewegungen nicht verstehen

Magdalena Taube
Redakteurin
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Magdalena TaubeDonnerstag, 17.03.2016

Ein sehr kluger Text von Stefan Heidenreich, der die Ergebnisse der Landtagswahlen vom letzten Wochenende noch mal in ein anderes Licht rückt: Die großen Verlierer sind die Parteien und ihre überkommenen Organisationsformen. Die sozialen Medien sorgen dafür, dass neue politische Bewegungen entstehen – in Deutschland bisher nur rechtsorientiert.

Den etablierten Medien wirft er vor, falsch auf die AfD zu reagieren: "Wenn die Presse nun geschlossen über die AfD herfällt und vor dem neuen Rassismus warnt, ist das ungefähr so zielführend wie Trolle zu füttern. Die Reaktion übersieht die tieferen Gründe der Bewegung. Die Bestürzung der Anderen kann die Wähler der AfD nur im Stolz über ihren Erfolg bestärken."

Der Text dreht sich nicht nur um die Rolle der Medien, sondern auch um die Organisationsformen von Parteien im Allgemeinen. Sehr hilfreich auch, um zu verstehen, was gerade in den USA passiert.

Nach den Landtagswahlen: Warum Medien die neuen sozialen Bewegungen nicht verstehen

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Kommentare 6
  1. Dirk Liesemer
    Dirk Liesemer · vor mehr als 8 Jahre

    So so, es gibt also keinen Rassismus bei der AfD, sondern "tiefere Gründe" ...

    1. Magdalena Taube
      Magdalena Taube · vor mehr als 8 Jahre

      Das steht dort so nicht.

    2. Dirk Liesemer
      Dirk Liesemer · vor mehr als 8 Jahre

      @Magdalena Taube So lese ich das aber: "Die Reaktion übersieht die tieferen Gründe der Bewegung." Ich empfinde aber den gesamte Artikel als eine Zumutung. Da stimmt aus meiner Sicht nicht eine einzige These. Schon die Behauptung: „Die Linke“ als Partei bildet das beste Bollwerk gegen jede linke Bewegung. Klingt gut, aber was folgt daraus? Soll sich die Linke abschaffen? Auch die Aussage, dass sich in der Partei nur "rückwärtsgewandter Marx-Dogmatismus" finde, zeigt nur, dass der Autor keine Ahnung von den Diskussionen in der Partei hat. Selbst Wagenknecht gilt nicht mehr als dogmatisch. Ich bin zwar auch kein Experte, was die Linke angeht, aber das sollte einem doch schon mal als Zeitungsleser aufgefallen sein. Und so geht das Absatz für Absatz. Und dann werden auch noch allerlei Klischees über die Parteien bedient ("inhaltlich entleert", "als Organisationsform altertümlich"). Lustig auch, dass er Kretschmann als charismatischen Kopf darstellt. Bei den Grünen gilt er eher als gediegener Langeweiler.

    3. Magdalena Taube
      Magdalena Taube · vor mehr als 8 Jahre

      @Dirk Liesemer Ok, ich kann deine Kritik an dem Text nachvollziehen, aber was mir an dem Text gefallen hat: Es ist ein Ansatz zu verstehen, warum die Parteien (und vielleicht auch die Zivilgesellschaft) nicht richtig aufgestellt sind, um der AfD zu begegnen.

    4. Dirk Liesemer
      Dirk Liesemer · vor mehr als 8 Jahre

      @Magdalena Taube Auf den Ansatz hin sollte ich mir den Text noch mal in Ruhe durchlesen, ist mir dann leider nicht mehr aufgefallen. Danke für die Antwort!

    5. Magdalena Taube
      Magdalena Taube · vor mehr als 8 Jahre

      @Dirk Liesemer Alles klar, danke auf jeden Fall für dein Feedback, ich hab den Text danach nochmal gelesen :)

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