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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft
Mag es, gute Geschichten zu erzählen.
Mag es, gute Geschichten zu lesen.
Mag es, gute Geschichten zu teilen. Das tut er hier.
Mag es gar nicht, in der dritten Person über sich zu schreiben.
Ich bin Katapult-Fan, und ich bin Benjamin Fredrich-Fan. Das lässt sich etwa in diesem piq nachlesen. Und in diesem. Ach, in diesem auch. Mich beeindruckt es wirklich, was Fredrich und sein Team aus Katapult gemacht haben, seit er das Magazin 2015 in Greifswald gegründet hat.
Katapult macht fast alles anders als klassische Medienhäuser – und vieles besser. Mittlerweile liegt die Auflage bei gut 150.000, die Hälfte davon sind Abos. Katapult beschäftigt 48 Menschen und macht 2,5 Millionen Euro Umsatz. Noch besser als die Zahlen sind die Inhalte: Kaum Werbung, dafür lustige Karten, aufschlussreiche Grafiken und seriös recherchierter Journalismus.
Mir gefällt nicht alles, was Katapult macht. Als sich Fredrich im vergangenen Jahr öffentlich mit Übermedien zoffte, sahen beide Seiten schlecht dabei aus. Dieses Interview kann ich dagegen uneingeschränkt empfehlen. Die Erfolgsgeschichte von Katapult ist inspirierend und macht Mut. Der "Einfach mal machen"-Charme von Fredrich verfängt bei mir, und ich hoffe, dass sich Katapult genauso weiterentwickelt, wie es angefangen an.
Es ist schwer, das Gespräch adäquat zusammenzufassen. Dafür ist es zu lang und schneidet zu viele Themen an. Unter anderem geht es um …
Mein Lieblingssatz kommt ganz am Ende, in der Antwort auf die Frage, ob Fredrich selbst an der Schule lehren möchte:
Puh, wenn mir was einfällt, was ich besonders gut kann, vielleicht. Im Grunde aber würde ich da lieber Profis ranlassen. Ich bin ja nicht mal Journalist, ich hab nur Bock drauf, irgendwas Relevantes zu machen, und nirgendwo fühle ich mehr Relevanz als im Lokalen. Man spürt oft: Wenn ich hier heute nicht drüber berichte, dann macht es keiner. Das ist nur im Lokaljournalismus so. Deshalb ist er so befriedigend.
Vielleicht braucht der Journalismus mehr Menschen, die von sich sagen, dass sie keine Journalistïnnen sind.
Quelle: Jan Freitag Bild: Peter van Heesen www.journalist.de
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...mir schmeckt erstmal nicht, dass Redakteur*innen keine aktiven Parteimitglieder sein sollen...im Sinne des Produkts verständlich, im Sinne der Parteipolitik unerfreulich. Muss das nicht bei gegebener Transparenz und Zurückhaltung an der richtigen Stelle ok sein? Offene Frage...hab noch nicht weiter nachgedacht drüber und kenne auch die Standards nicht (bin ja auch kein Journalist :)).
Danke fürs Piqen!