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Medien und Gesellschaft

Mach mal langsam: Warum "slow journalism" plötzlich so gefragt ist

Magdalena Taube
Redakteurin
Zum Kurator'innen-Profil
Magdalena TaubeFreitag, 12.04.2019

Zugegeben: Wir brauchen eigentlich kein weiteres Label in der Welt der Journalismus-Innovation. (Gab es früher eigentlich auch so viele Journalismen?) Mit "Slow Journalism" kommt nun doch ein neues Schlagwort um die Ecke und die Ideen dahinter leuchten ein: Ein Newsfeed, der auch wirklich ein Ende hat, wenige tiefgründige Artikel, nicht den trending topics hinterherhecheln, sondern selbst Themen setzen. "Dazu könnte man doch auch einfach Journalismus sagen, oder?" kommentierte gestern ein Student. Recht hat er. Aber es gibt anscheinend einen Bedarf, Ruhe und Entschleunigung gerade in den Netzjournalismus zu bringen. Mich erinnern viele Charaktereigenschaften des "slow journalism" an das, was Marcus von Jordan hier einmal als Bio-Medien bezeichnete – mit der Forderung, endlich die wirklich wichtigen Fragen eines nachhaltigen Medienkonsums anzupacken. Was genau "slow journalism" ist, wer so etwas macht und wie es in die Welt kam, lest ihr in dem Beitrag von Benjamin Bathke.  

Mach mal langsam: Warum "slow journalism" plötzlich so gefragt ist

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Kommentare 1
  1. Christoph Weigel
    Christoph Weigel · vor mehr als 5 Jahre

    good read, thx for piqing!

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