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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
In der Öffentlichkeit sind gerade Intellektuelle stark präsent und gelten ob ihrer Bildung, Sprachmächtigkeit und ihres Selbstanspruches als besonders vertrauenswürdig. Die Meinung eines öffentlichen Großdenkers gilt als Autoritätsbeweis. Ist das gerechtfertigt, schützt Bildung und Kultur vor Irrtum, Selbstüberhebung oder gar vor Unmenschlichkeit? Der Artikel warnt eindringlich vor zu schnellem Vertrauen in diese Professionen:
Ob der Germanistikstudent Joseph Goebbels oder der Jurastudent Wladimir Iljitsch Lenin, ob die Heidegger-lesenden Anhänger der Identitären Bewegung, von Alain Badiou verzauberte Linksextremisten oder opernliebende SS-Männer – dass die Lektüre intellektueller Texte, das Interesse an Kunst und Kultur sowie Bildung per se vor den Versuchungen der Macht und mehr noch des Machtmissbrauchs schütze, ist ein Mythos. Bildung und Intellekt sind moralisch unspezifisch. Kunst und Kultur zeitigen keine vorhersagbare Wirkung. Aufklärung und Kritik können jederzeit in ihr Gegenteil umschlagen.
Intellekt und Macht sind ein offensichtlich widersprüchliches Paar. Verführung und Gewalt sind den Ideologien gewissermaßen eingeschrieben, was machtaffine Intellektuelle magisch anzuziehen scheint. Also selber denken ......
Quelle: Jörg Scheller merkur-zeitschrift.de
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Die zugespitzte These finde ich wenig originell, denn wer würde schon behaupten, man könne Intellektuellen pauschal vertrauen? Wem ist nicht bewusst, dass viele Kriegsverbrecher, Sadisten und sonstige Unmenschen, gut ausgebildet waren/sind? Der Text ist aber dennoch sehr spannend. Vielen Dank!