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Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika
Was für eine Story! Shane Bauer arbeitete vier Monate Undercover als Sicherheitsmann in einem privaten Gefängnis. XXL-Reporting vom US-Magazin Mother Jones, das u.a. in einer großen Magazingeschichte, einer Radio-Doku, zahlreichen Interviews und letztendlich auch einem Umdenken im Justizministerium mündete. Unbedingt mal reinlesen oder reinhören, wer Shane Bauers Reportage nicht eh schon mitbekommen hat.
Jetzt meldet sich Monika Bauerlein, Chefredakteurin von Mother Jones, zu Wort und legt einige Zahlen hinter der Geschichte (und dem Magazin, das sie vorangetrieben und finanziert hat) auf den Tisch.
Conservatively, counting just the biggest chunks of staff time that went into it, the prison story cost roughly $350,000. The banner ads that appeared on the article brought in $5,000, give or take.
Bauerleins Text ist aber mehr als eine reine Rechnung, er ist ein Plädoyer für ausgeruhten, gut recherchierten Longform-Journalismus, der unsere Sicht auf die Welt verändert - und im besten Fall auch ein kleines bisschen diese Welt selbst. Aber: Genau dieser Journalismus ist in Gefahr. Weil er so schwierig zu finanzieren ist, wie sie schreibt. Bauerleins Text ist deshalb auch ein Plädoyer für Spender. Und klar. Es braucht Unterstützer, Spender für Journalismus wie ihn Mother Jones im Fall der Gefängnis-Recherche gezeigt hat. Es braucht aber auch mehr solche Texte, die einem genau das klar machen.
Quelle: MONIKA BAUERLEIN and CLARA JEFFERY EN motherjones.com
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da bist du mir beim piqen knapp zuvorgekommen, florian. ich habe bisher selten eine so offene, nicht-larmoyante selbstbeschreibung eines online-mediums gelesen. so kann sich journalismus eine (ökonomische) basis erarbeiten, seine gesellschaftlich wichtige rolle (neu) begründen, von werbung unabhängiger werden. und vermeiden, zum content-anhängsel von facebook zu werden...