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Programmleiter Zukunft des Journalismus am Bonn Institute & Direktor futur eins
Der Digital News Report des Reuters Institute und der Oxford University für das Jahr 2019 ist erschienen und hält wieder eine Fülle von spannenden Zahlen und Erkenntnissen bereit, die für 38 Länder erhoben wurden. So ist viel Bewegung in der globalen, digitalen Mediennutzung: Snapchat verliert massiv an Bedeutung, ebenso Facebook, während WhatsApp und Instagram die großen Gewinner sind. Dennoch bleibt Facebook das wichtigste Social Network.
Das weltweite Medienvertrauen sinkt ein wenig. Vor allem in Frankreich geht es rapide abwärts:
Across all countries, the average level of trust in the news in general is down 2 percentage points to 42% and less than half (49%) agree that they trust the news media they themselves use. Trust levels in France have fallen to just 24% (-11) in the last year as the media have come under attack over their coverage of the Yellow Vests movement. Trust in the news found via search (33%) and social media remains stable but extremely low (23%)
In Deutschland wiederum fällt der Fall Relotius direkt in den Erhebungszeitraum und lässt wohl mitverantwortlich das hiesige Vertrauen in die Medien schwinden (47 %) – das trifft natürlich auch insbesondere den Spiegel, der damit im Medienvertrauen hinter den Focus rutscht (aua!). Auch spannend: Selbst von denjenigen, die Bild lesen, hat nur in etwa jeder Zweite auch Vertrauen in die Zeitung.
Ein größerer Fokus liegt diesmal auf der Frage, wer eigentlich bereit ist, für digitale, journalistische Angebote Geld auszugeben: Die Antwort ist noch immer: kaum jemand. In Deutschland sind das gerade einmal 8 % der Nutzerinnen und Nutzer. Dabei ist das kein Ding der Unmöglichkeit, wie vor allem die skandinavischen Länder (Norwegen: 38 %, Schweden: 27 %) zeigen. Selbst in den USA liegt die Rate der Zahlenden höher (16 %) als bei uns – stagniert aber. Die meisten investieren lieber ihr Geld in Netflix und Spotify.
Quelle: Reuters Institute/Oxford University Bild: Reuters Institute reutersinstitute.politics.ox.ac.uk
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