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Geboren in München, spanische, französische und englische Sprachwissenschaften studiert zwischen München, Dschnenin, Gran Canaria und heutzutage unterwegs zwischen bayerischer Provinz und westafrikanischen Großstädten vereine ich verschiedene Lebenswelten als Reporter beim Bayerischen Rundfunk. In meinen Hörfunk-, Fernseh- und Online-Beiträgen beschäftige ich mich sehr oft mit Musik und Identität - manchmal ruft aber auch das Bauern-Symposium oder die Terror-Übung im Allgäu. Vor dem BR habe ich als Fernseh-Autor bei taff und red! von ProSieben, in der Produktion von Wetten Dass und Redakteur bei der Hip-Hop-Seite rap2soul.de gearbeitet.
Außerdem betreibe ich gemeinsam mit Marcel Aburakia den Podcast "Kanackische Welle".
Die Journalistin und Buchautorin Alice Hasters formuliert hier einen 30-minütigen Essay mit epischer Wirkungskraft. Geschmeidig und treffsicher, wie es kein Eminem-Album nach 2002 vermag, zerlegt sie alle nervigen, lästigen und ignoranten Kommentare von wohlwollenden weißen Menschen, die einem durch ihr Unbehagen die Erfahrungen und die Brisanz von Erfahrungen mit Fremdmachung und Rassismus absprechen möchten. Die Reihe des Deutschlandfunks zu (Schwarzen) Identitäten mit sieben Beiträgen von afrodiasporischen Menschen ist sehr hörens- und lobenswert, wenn sich die anderen vorherigen Episoden durch immer wiederkehrende Aussprache-Fehler auszeichnen. Bei Mahret Ifeoma Kupkas Essay wird Alice Hasters Name von der weißen Sprecherin falsch ausgesprochen und in der deutschen gesprochenen Übersetzung eines Textes von Chimamanda Ngozi Adichie ist die Anmoderation auch voll mit falschen Aussprachen Chimamandas Namen und ihrer Volksgruppe der Igbo (sprich Ibo). Das sind Dinge, die unbedingt hätten vermieden werden können. Bei dem Sprechen von Hasters' Text ist mir nichts dergleichen aufgefallen, deswegen empfehle ich nochmals besonders, sich diese halbe Stunde exzellente anti-rassistische Wortkunst anzuhören, die Dinge auf den Punkt bringt, die auch ich müde bin, immer zu wiederholen.
Quelle: Alice Hasters Bild: www.imago-images.de deutschlandfunk.de
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Ich fand es eine perfekt auf den Punkt geschriebene Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte, irritiert hat mich nur, dass Alice Hasters nicht selbst gelesen hat (sie ist ja immerhin Podcasterin), sondern eine (weiße) Sprecherin. Das in einer Reihe zu schwarzen Identitäten fand ich extrem merkwürdig. Aber ich bin sicher, dass sie ein Mitspracherecht hatte und das okay fand.
Auf den Punkt. Danke dafür @Malcolm & @Alice &@DLF
Bedenkenswert!
Sehr gut ist die Überschrift des piqs.