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Medien und Gesellschaft

Ein Mathematiker wünscht sich mehr mathematische Bildung für die Corona-Krise

Moritz Orendt

Gründer von Blogbox, Content Captain und Atlas der Selbstständigkeit. Freelancer. Online Marketing, digitale Produktentwicklung.

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Moritz OrendtDienstag, 07.04.2020

Selten wird soviel über Zahlen berichtet wie momentan. Aber der Sachverstand dahinter ist oft nicht gerade gigantisch. Das beginnt mit der Wortwahl, mit der die Gestorbenen bezeichnet werden, die auf Corona positiv getestet wurden und endet nicht mal bei den Daten, die hinter den allgegenwärtigen Exponentialkurven liegt.

Laut dem Mathematik-Didaktiker Wolfgang Meyerhöfer kommt der Mathe-Unterricht seiner staatsbürgerlichen Verantwortung nicht nach, weil wir nicht daran gewöhnt sind, über Kosten und Nutzen offen zu sprechen:

Dort wird nicht darüber informiert, dass auch in normalen Zeiten Tote administrativ immerfort monetarisiert werden. Bei jedem Straßenbauprojekt werden Verkehre in Tote und Verletzte umgerechnet, und die verrechnet man mit dem erwarteten Nutzen der Maßnahme. Das ist zynisch, aber sinnvoll – es verhindert nämlich allzu sinnlose Projekte. In Krisensituationen sollte man im Krisenstab ein paar Personen einbeziehen, die auch unter Druck in Kosten-Nutzen-Kategorien denken können: Wie viele (echte) Tote verhindert man, wenn die Friseure geschlossen bleiben – und was kostet das?

Ein Mathematiker wünscht sich mehr mathematische Bildung für die Corona-Krise

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