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Das "Who-is-who" der deutschsprachigen Verwerterlobby ist aufgeflogen mit Ihrem Plan eine renommierte Werbeagentur, für eine Kampagne zur stärkeren Regulierung der 5 größten Digitalkonzerne, zu beauftragen.
Das Ziel ist (...) die öffentliche Meinung und vor allem Entscheider in Justiz und Politik zu beeinflussen.
Gewählter Weg: Das Anliegen der Absender und (...) wird unter anderem, aber nicht hervorgehoben, erwähnt. Dieses Problem wird als eines unter vielen, vielleicht auch noch größeren, dargestellt. Nur auf diese Weise vermeiden wir den Hinweis von Kritikern, es gehe uns nur um die wirtschaftlichen Interessen unserer Medienunternehmen, Rechteinhaber und Urheber.
Interessante Herangehensweise, auch vor dem Hintergrund, dass sich gerne von den Tools der "Internetgiganten" bedient wird (Trackingpixel, Analytics, etc.) und durch Lobbyarbeit bessere Nutzerrechte verhindert werden, aber gleichzeitig solche Argumente für eine stärkere Regulierung benutzt werden:
Nicht Ok, dass Internetgiganten mehr über uns wissen, als wir über sie.
Fälle wie Cambridge Analytica zeigen: Unsere Daten im Internet sind nicht sicher. Nicht wir haben die Kontrolle über unsere Daten, sondern Dritte. Sie speichern diese und nutzen sie für kommerzielle Zwecke. Damit wird das Recht auf informationelle Selbstbestimmung beschränkt.
Das Ganze ist geplant in 3 Phasen, inkl. :
Persönlich finde ich eine stärkere Regulierung der Firmen, die im Internet Daten sammeln durchaus sinnvoll, nur wenn einzelne Firmen beeinflussen wollen, wer eingeschränkt wird und wer nicht (sie selbst!), dann sehe ich das durchaus kritisch!„Botschaft: Schutz von Kindern und Jugendlichen als emotionales Finale“.
PS: Im Artikel ist auch das interne Schreiben, aus dem die Informationen stammen, verlinkt.
Quelle: Markus Beckedahl Bild: Horia Varlan CC-B... netzpolitik.org
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Das traurige ist: Nichts davon schockiert mehr. Die Verwerter machen seit inzwischen über zehn Jahren plumpe Lobbyarbeit in genau diesem Stil und untergraben damit immer weiter ihre Glaubwürdigkeit. Ein wichtiger Hinweis an der Stelle: Verlag und Redaktion sind in den meisten Häusern getrennt, d.h. man sollte den JournalistInnen nicht notwendigerweise ankreiden, was die Verlagsseite verbockt. Auf den Journalismus als vierter Gewalt wirft das natürlich trotzdem kein gutes Licht. Man fragt sich, was noch passieren muss, bis sich hier etwas ändert und sich die Verwerter nicht länger wie Elefanten im Internet-Porzellanladen verhalten.