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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft
Mag es, gute Geschichten zu erzählen.
Mag es, gute Geschichten zu lesen.
Mag es, gute Geschichten zu teilen. Das tut er hier.
Mag es gar nicht, in der dritten Person über sich zu schreiben.
Die schlechte Nachricht zuerst: Künstliche Intelligenz wird Journalistïnnen arbeitslos machen. Nicht alle, aber manche. Managerïnnen werden der Versuchung nicht widerstehen können, Menschen durch Maschinen zu ersetzen. Nicht, weil KI den Job besser macht – aber weil sie schneller und vor allem billiger ist, nicht streikt und keine Pause braucht.
Generische Aufgaben werden verschwinden. Leute, die Katalogtexte schreiben oder Stock-Fotografie machen, sehen schweren Zeiten entgegen.
Das sagt Christian Stöcker, Professor für Digitale Kommunikation an der HAW Hamburg. Für den Spiegel schreibt er die Kolumne "Der Rationalist", in der er sich regelmäßig mit KI beschäftigt. Stöcker hat aber doch gute Nachrichten:
Das bedeutet aber auch: Man hat mehr Zeit für urjournalistische Aufgaben. Die KI wird nicht zur Pressekonferenz gehen, sie redet nicht mit Whistleblowern und stellt keine Vertrauensbeziehungen her. Diese Aufgaben werden weiterhin von Menschen erledigt werden müssen.
Beide Zitate stammen aus einem kompakten, aber informativen Interview mit dem Journalist. Ute Korinth stellt die richtigen Fragen, Stöcker gibt pointierte Antworten. Im Wesentlichen geht es darum, wie KI den Journalismus und die Medienbranche verändern wird.
Das Gespräch berührt etliche Aspekte, die in den kommenden Jahren Verlage, Politik und Justiz beschäftigen dürften:
Auch wenn die Fortschritte, die Sprachmodelle in den vergangenen Jahren gemacht haben, beeindruckend sind – Stand heute bleibt der Nutzen für journalistische Recherche und Textgeneration überschaubar. Diese Aussage deckt sich mit meinen Erfahrungen:
Die KI, die ich in meiner journalistischen Arbeit weiter am häufigsten einsetze, heißt, wie schon seit vielen Jahren, Google. Google ist im Zweifel für jemanden, der weiß, wie man recherchiert und Quellen beurteilt, nach wie vor wesentlich mächtiger als eine Maschine, die intransparente Antworten gibt. Ich brauche kein Gerät, das Texte schreibt, das mache ich lieber selbst.
Quelle: Ute Korinth Bild: Maxim Sergienko www.journalist.de
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