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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Flucht und Einwanderung Feminismen
Reporter, Kurator, Autor für deutsche und internationale Medien. Studium der Politikwissenschaft/Anthropologie. Themen: Weiße Mehrheitsgesellschaft, MENA, Autokratien, Kapitalismuskritik, Feminismus und kritische Theorie.
Ich möchte diesen Text teilen, weil ich selbst vor der Lektüre vom Anschlag im bayrischen Schwandorf nie gehört hatte. Anders als "Mölln" oder "Solingen" ist "Schwandorf" nicht zum Begriff oder gar zur Mahnung geworden. Die SZ hat den rassistischen Brandanschlag von 1988 nun mit vielen historischen Fakten, Bildern und Archivmaterial rekonstruiert und zeigt dabei auf, wie eine Struktur vertuscht wurde, die Minderheiten zum Verhängnis werden kann.
Denn die Geschichte von Schwandorf ist auch eine Geschichte des politischen und juristischen Versagens. Der Attentäter wurde nie wirklich für seine Tat belangt. Anstatt wegen Mordes wurde er nur wegen schwerer Brandstiftung verurteilt. Das Gedenken wurde zum Kraftakt für die Hinterbliebenen, für politische Verbündete und jene, die die rechtsextreme Gefahr erkannt haben.
Das Gericht hielt dem Attentäter zugute, dass er in jungen Jahren „durch rechtsradikales Schrifttum politisch irregeführt worden war“. Dieser Satz erinnert auch an andere Fälle, bei denen erst die Überlebenden und Angehörigen der Opfer für Aufklärung sorgen mussten.Tatsächlich habe ich mir neulich Gedanken gemacht, warum einige rassistische Anschläge in Vergessenheit geraten, schnell verdrängt werden oder schlicht wenig Menschen interessieren. Deswegen hat mich dieser Text so sehr berührt.
Quelle: Deniz Aykanat, Sebastian Beck und Lisa Schnell Artikel kostenpflichtig www.sueddeutsche.de
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