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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
30.486 Wörter. Ein Umfang der ein Wochenende, einen Feiertag oder Urlaub erfordert. Leider begegnet mir der Text heute, an einem regulären Arbeitstag. Also hat es nur fürs Querlesen gereicht. Sara Watson arbeitet sich in ihrem Essay an dem Begriff der „Technologiekritik" ab. Beim Überfliegen erschloss sich mir nicht ganz, warum sie dafür so viele Wörter benötigt, aber ich will ihr und dem Text kein Unrecht tun. Mehr dazu vielleicht in einem Folgepiq am Wochenende.
Es geht los mit jahrzehntealten Grundlagentexten von Heidegger, McLuhan und Postman, lässt den Determinismus gegen Sozialkonstruktivismus antreten ("Is Google making us stupid?" oder "Is Facebook is making uns lonely?") und endet, über 100 allesamt lesenswerte und gut eingeordnete Empfehlungen später, bei der Popkultur und einschlägigen Beiträgen von Dave Eggers, John Oliver (Net Neutrality) und Louis C.K. (Everything is amazing and nobody is happy).
Quelle: Sara M. Watson EN cjr.org
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