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Pop, Politik, Gesellschaft, Netzkultur und vielem mehr. Montag bis Samstag um 19.05 Uhr und Sonntag um 22.05 Uhr auf Bayern 2.
Es ist der neunte Oktober in Halle. Ein 27-jähriger Mann, Stephan B. startet einen Live-Stream. Am Anfang der Videoübertragung spricht er über seinen Hass auf Juden, seinen Hass auf Frauen, verwendet Codes der Internetkultur. Dann macht er sich auf den Weg, um möglichst viele Juden zu töten. Es ist Yom Kippur, der höchste jüdische Feiertag. Kurz bevor Stephan B. losfährt, hält er noch einmal inne. Es fehle noch etwas. Musik fehle noch, sagt Stephan B und greift in den Fußraum des Beifahrersitzes. Er schiebt Sprengsätze und selbstgebaute Waffen beiseite, schaltet eine Bluetooth-Box an und lässt eine Coverversion des Songs „Mask Off“ von dem amerikanischen Rap-Star Future laufen. Interpret ist “Mr Bond”. Ein Interpret, der zu den größten sogenannten NS-Rappern der Szene zählt.
Breivik und Tarrant, Halle und Columbine - bei zahlreichen Anschlägen spielte Musik eine Rolle und auch der Jihad hat seine Hymnen, die zum Terrorismus mobilisieren. Sammy Khamis untersucht in diesem Zündfunk Generator auf Bayern 2 die Allianz von Sound und Terror, zwischen Subkultur und Anschlägen. Ermöglicht Musik einen "Blutrausch" oder ist das ein veraltetes Konzept? Bis vor einigen Jahren konnte zumindest die Bundesprüfstelle für Jugendgefährdende Schriften einen Teil der Musik für Minderjährige indizieren, heute scheint die Macht der Behörde deutlich eingeschränkt. Und auch Plattformen wie YouTube oder Soundcloud haben sich lange gegen grundlegende Standards im Umgang mit bestimmten Musiktiteln gewehrt. Bis heute halten ihnen Kritiker vor zu wenig gegen deren Verbreitung zu unternehmen.
Quelle: Sammy Khamis, Bayerischer Rundfunk Bild: picture-alliance/dpa br.de
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