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Es ist ja nicht so, dass die USA es einem in diesen Tagen leicht machen. Das Land ist so groß, so großartig, so großartig voll mit großartigen Menschen. Und allein: Man merkt es derzeit nicht. Da ist ein Präsident, der recht plastisch vor Augen führt, wie ein Land und eine Gesellschaft wanken können, die irgendwann Kompass und Zusammenhalt verloren haben. Da ist ein Wirtschaftssystem, das diese Probleme eher befeuert als löst. Und eine Gesellschaft, die so gespalten ist, dass längst die Diskussion eröffnet ist, ob man überhaupt noch von einer Gesellschaft sprechen sollte.
Und dann kommt dieser Film. Der zeitlich natürlich völlig quer zu den jüngsten Entwicklungen liegt. Und dennoch hilft, dieses in vielerlei Hinsicht einmalige Land zu verstehen. Denn der Film erzählt die Geschichte der USA in den vergangenen Jahrzehnten anhand der Lebensstationen eines ihrer schillerndsten Söhne: Elvis Presley. Der Mann, zu dem einem auch kein eindeutiges Urteil einfällt.
40 Jahre nach dem Tod von Elvis Presley reist Regisseur Eugene Jarecki in dem alten Rolls Royce von Elvis Presley dessen Lebensstationen ab: von Tupelo und Memphis nach Nashville, von Bad Nauheim über New York, und Hollywood nach Las Vegas. Er bekommt ein verstörend widersprüchliches Land zu sehen, erinnert in alten Bildern an Zeiten, in denen das vielleicht nicht besser, aber anders war und schafft so ein schönes Prisma der USA in Vergangenheit und Gegenwart.
Dabei geht es, neben Elvis und den USA von heute, vor allem um eine Legende: den amerikanischen Traum. Jene Erzählung, wonach das Gesellschafts-Fundament der USA die Tatsache ist, dass es hier jede:r vom Tellerwäscher:in zum Millionär:in bringen kann. Um diesen Traum ist es in den vergangenen Jahren sehr still geworden, was nicht zuletzt ein gewisser Joe Biden schon vor Jahren als Grund für die gesellschaftliche Spaltung des Landes sah. So unmittelbar vor den Präsidentenwahlen scheint es sinnvoll, daran zu erinnern.
Quelle: Eugene Jarecki Bild: ARD-Mediathek www.ardmediathek.de
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Ach! Schau mal, Sven: https://www.piqd.de/us... Ich hatte diesen Film 2018 schon einmal gepiqd und Du hast jetzt so viel mehr darin gesehen. Anscheinend hat die Dringlichkeit dieses Amerika zu erzählen, noch zugenommen.