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Programmleiter Zukunft des Journalismus am Bonn Institute & Direktor futur eins
"Offene Gesellschaften vertragen viele Meinungen, aber nicht viele Wahrheiten", sagt Hans-Georg Maaßen bei der Eröffnung eines Symposiums seiner Behörde noch im Mai dieses Jahres. "Wenn aber durch hybride Bedrohungen, Aktionen falsche Tatsachen verbreitet, Tatsachen manipuliert, Tatsachen unterdrückt oder aus bloßen Meinungen Tatsachen und aus Tatsachen Meinungen konstruiert werden, verliert der Bürger die verlässliche Grundlage, auf der er seine politischen Entscheidungen treffen kann." So zitiert ihn der Spiegel in seiner aktuellen Printausgabe (38/2018).
Heute fällt die Entscheidung in der GroKo über die Causa Maaßen. Der Fall ist bekannt: Der qua Amtes oberste Verfassungsschützer des Landes sät in der Debatte um die Vorgänge in Chemnitz Zweifel an der Echtheit eines echten Videos und nährt damit vor allem die völlig überflüssige Debatte der Rechtspopulisten, ob es sich in Chemnitz denn nun um "Hetzjagden" gehandelt hätte oder nicht.
Markus Horeld, stellvertretender Chefredakteur von Zeit Online, findet passende Worte dazu, welchen Schaden solche "Fake News" anrichten und wie sie unsere öffentlichen Diskurse vergiften.
Demokratie braucht erstaunlich wenig, um zu funktionieren. (...) Sie braucht die Gewissheit, dass es Wahrheit gibt und dass eine Annäherung an diese Wahrheit möglich ist. Sie braucht das Bewusstsein, dass Fakten etwas anderes sind als Meinungen. Sie braucht Vertrauen.
Immer mehr Akteure, deren eigentliche Aufgabe es wäre, das Vertrauen in Fakten zu stärken und zumindest zu versuchen, nach Wahrheit zu streben, tun in voller Absicht das Gegenteil. Sie überschütten die Öffentlichkeit mit einem Geröllberg von Behauptungen, Halb- und Unwahrheiten. Sie verstopfen das Selbstgespräch der Gesellschaft, weil dieses Geröll immer mühsam weggeräumt werden muss, bevor man die Wahrheit sieht.
Quelle: Markus Horeld Bild: Michael Sohn/ap/dpa zeit.de
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