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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Das Stichwort "Medienkompetenz" zieht mit seinem süßlichen Duft durch Redaktionsstuben (aka newsrooms), das Villa-Kunterbunt-mäßige Klassenzimmer an der Grundschule (ohne smart boards und tablets) und durch die schlecht gelüfteten Seminarräume an journalistischen Bildungsschmieden (oder J-schools). Kurz gesagt, es zieht durch mein Leben. Und alle denen ich begegne, sind sich sicher: Mehr Medienkompetenz für alle! Hach, wenn es nur so einfach wäre.
Außer Frage steht: Junge JournalistInnen brauchen Medienkompetenz, und hier meine ich sie im Sinne einer "digital literacy". Sie brauchen sie sogar unbedingt und sie brauchen davon vielleicht sogar mehr als andere. Wo können sie sich das aneignen? Vor allem in der Ausbildung. Allen, die sich fragen, wie der Stand der JournalistInnen-Ausbildung ist, vor allem aus globaler Perspektive, sei dieser feine 500-Seiten-Schmöker namens "Global Journalism Education" (frei als PDF verfügbar) empfohlen. Wer sich eher für eine bundesdeutsche Perspektive interessiert, kann sich Quo Vadis Journalistenausbildung anschauen (das E-Book kostet 29 Euro).
Wie ein auf digitale Kompetenzen (vor allem auf Programmieren ausgerichtete) Journo-Ausbildung in der Praxis aussieht, wird in dem Beitrag "Coding the Curriculum" (ab S. 383) hervorragend beschrieben.
Quelle: Robyn S. Goodman & Elanie Steyn Bild: Knight Center EN knightcenter.utexas.edu
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Viel wichtiger ist, das Journalisten verstehen, wie Öffentlichkeit funktioniert und wie sie durch ihr Schreiben Einfluss auf die Wirkung von Debatten haben. Hier sind Soziologie, Kommunikationswissenschaft oder Psychologie eigentlich fundamental relevant für die Journalistenausbildung, um wenigstens das Grundverständnis zu fördern. Dazu zählt auch "Framing", "Agenda Setting" und der ganze Spaß. Ich wüsste gar nicht, wie sehr das bisher eine Rolle spielt in der Ausbildung. Ob Journalisten heute gute Programmierer werden müssen, wage ich eher zu bezweifeln.