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Medien und Gesellschaft

Braucht ein Kulturradio mehr als 300.000 Hörer?

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerMontag, 29.03.2021

Kürzlich hatte ich mich in diesem Kanal mit der Abschaffung der Literaturkritik im öffentlich-rechtlichen Radio befasst (siehe hier). Sie wird natürlich nicht überall gänzlich abgeschafft, aber doch in einem gewaltigen Maße zurechtgestutzt.

Nicht nur die Literatur hat einen schweren Stand, auch die klassische Musik wird mangelnder Effizienz verdächtigt. Dieser Tage hat sich der Schriftsteller Navid Kermani während einer WDR3-Live-Sendung klar zur Debatte um die Rundfunkorchester geäußert:

Das ist kein schönes Leben ohne Sie, ohne ein Orchester, ohne ein Theater, ohne all das Überflüssige. Wozu lebt man denn? Doch nicht für das, was zweckmäßig ist. Sondern für das, was darüber hinausgeht, für die Momente, die eben nicht aufgehen in irgend einem betriebswirtschaftlichen Nutzen.

Und gegen all jene, die für mehr Reichweite allzu gerne bereit sind, auf sperrige, anspruchsvolle Musikstücke zu verzichten, sagte er:

Die Leute schalten aus Hamburg, Berlin oder Sydney zu. Dreihunderttausend Hörer jeden Morgen – und das soll nicht genug sein? Dreihunderttausend Hörer, die diese Zeit mit Begeisterung füllen und ihren Tag danach ausrichten – das soll nicht genug sein?

Eine Zusammenfassung seiner Ausführungen findet sich in dem gepiqten Text. Wer ihn selbst hören möchte, wird an dieser Stelle fündig (ab etwa Minute 9:30 und vor allem ab Min. 33:30).

Braucht ein Kulturradio mehr als 300.000 Hörer?

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