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Programmleiter Zukunft des Journalismus am Bonn Institute & Direktor futur eins
Stellen wir uns vor, in der Redaktion einer großen Tageszeitung würden 150 Leute als Journalisten angestellt. Niemand davon hat sein Handwerk gelernt, jeder darf einfach schreiben was er will und fühlt, nichts wird vorher auf seine Faktizität geprüft und auf Seite 1 kommt, was am meisten Emotionen beim Leser verursacht. Wer würde glauben, dass das eine gute Informationsquelle sei?
Machen wir aus den 150 Leuten mal fix 1,5 Milliarden und schwupp heißt diese "Tageszeitung": Facebook. Je länger die Plattform in der Welt ist, desto mehr merken wir, dass sie denkbar schlecht dafür geeignet ist, eine sinnvolle, demokratie- und debattenfördernde Informationsplattform zu sein – geschweige denn ein guter Kanal für Nachrichten.
So langsam spürt man das wohl auch bei Facebook selbst – heute veröffentlichte der Konzern neue Schritte beim Kampf gegen Desinformation für die bald kommenden Mid-Terms in den USA. Konkret geht es darum, Informationen zu bannen, die Leute versuchen, vom Wählen abzuhalten.
An vielen Stellen ist Facebook schon längst Editor: Zum Beispiel beim Herunterranken von Falschinformationen durch Fact-Checker, sodass sie nicht mehr ganz so steil im Algorithmus gehen. Doch Facebook muss stärker an die Inhalte ran, um das wilde Gebrabbel von Verschwörungstheoretikern oder ausländischen Akteuen, die sich in fremde Wahlen einmischen wollen, zu reduzieren.
Die Frage ist nur, werden Facebooks Bemühungen überhaupt jemals reichen? Es bleibt nämlich zu bezweifeln, ob das Katz-und-Maus-Spiel um Desinformation innerhalb der Plattform gewonnen werden kann.
Quelle: Joseph Menn Bild: REUTERS/Regis Duv... EN reuters.com
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