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Ich habe noch sehr selten eine Aussteigehaltestelle verschlafen, aber schon viele wegen eines Buchs verpasst. Allerdings war bisher noch nie ein Sachbuch schuld. Michael Lewis' „The Undoing Project: A Friendship That Changed Our Minds" hat mir eine sechsstündige Bahnfahrt um weitere zwei Stunden und einen Umweg über Passau verlängert.
Beim Versuch, zu beschreiben, warum ich das Buch gut finde, bin ich nicht über „der Autor macht halt nichts falsch" hinausgekommen. Weil das unbefriedigend ist, habe ich alle Amazon-Rezensionen (US und UK), alle Goodreads-Rezensionen und diverse englischsprachige Zeitungsrezensionen des Buchs durchgelesen, um die Begründungen klügerer Leute zu entleihen. Darin stand, dass es sich a) um ein gutes Buch handelt, das den rezensierenden Personen b) gefallen hat und c) eine Handlung hat, die mehr oder weniger ausführlich nacherzählt wird (wobei sich keiner der Nacherzähler für das Thema Autorenkollaboration zu interessieren schien – mehr dazu hier). Keine der Rezensionen enthielt eine Begründung.
Um nicht ebenso nackt dazustehen, habe ich in Anlehnung an die Automatische Literaturkritik (Kriterienkatalog / superausführliche Erklärung) mit der hier nachlesbaren Materialsammlung für eine Automatische Sachbuchkritik begonnen. Damit geht es jetzt etwas besser:
Pluspunkte:
Wenn es um eine Person geht, wird mit der Kindheit angefangen.
„The Undoing Project" erscheint am 12. Januar 2017 unter dem Titel „Aus der Welt: Grenzen der Entscheidung oder Eine Freundschaft, die unser Denken verändert hat" auf Deutsch. Bei einem Blick in die Leseprobe hat mir die Übersetzung keine Freude gemacht; ich will aber nicht ausschließen, dass die Übersetzer Jürgen Neubauer und Sebastian Vogel daran unschuldig sind und es einen amerikanischen Stil gibt, der im Deutschen immer leicht trottelig wirkt, egal, wie viel Zeit man in die Übersetzung steckt.
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Ja, genau so muß eine Rezension aussehen, um mir Lust auf ein Buch zu machen.