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ZEITGEISTER ist das Kulturmagazin des Goethe-Instituts. Wir sprechen Menschen an, die Interesse an Kunst, internationalen Perspektiven, originellen (auch nerdigen) Themen, Zines und an Deutschland haben. Pro Jahr erscheinen vier ZEITGEISTER-Ausgaben. Wir laden jeweils internationale Künstler*innen und Autor*innen ein, dazu beizutragen: in Anekdoten, Essays, Podcasts, Illustrationen, Videos, Diskussionen und Fotoreihen.
Franz Kafka, oft als Meister des Dunklen und Alptraumhaften betrachtet, birgt in seinem Werk eine unterschätzte Dimension des Humors, die Hernán D. Caro in seinem Artikel beleuchtet. Caro stellt heraus, dass das Bild Kafkas als eines ausschließlich düsteren Erzählers ein literarisches Missverständnis sei. Tatsächlich, so argumentiert Caro unter Berufung auf Klaus Wagenbach und andere Kafka-Experten, sei Kafkas Humor ein integraler Bestandteil seiner literarischen Genialität, ebenso „kafkaesk“ wie seine berühmten Schilderungen des Absurden und Grotesken. Von den absurden Situationen in „Die Verwandlung“ bis hin zu den satirischen Darstellungen in „Der Prozess“, Kafkas Texte seien durchzogen von einem scharfsinnigen Humor, der oft übersehen wird. Caro lädt die Leser*innen ein, Kafka jenseits des Stereotyps neu zu entdecken und sich von der Vielfalt und Tiefe seines Schaffens faszinieren zu lassen. Dieser Einblick in Kafkas oft verkannte humorvolle Seiten ermutigt dazu, die Werke des Prager Schriftstellers mit neuen Augen zu lesen und die reiche Komplexität seines Humors zu erkunden.
Die besondere Komik vieler der Szenen Kafkas, in denen Leute fallen, sich gegenseitig schlagen, sich mechanisch oder umständlich bewegen, ist oft Kafkas eigene „Slapstick“-Methode genannt worden. Damit weist man auf jene Form der Filmkomödie, ursprünglich der frühen Stummfilme, hin, die körperlich, wortlos und meist gewalttätig ist – und auf clowneske Art sehr lustig.
Lesen Sie den vollständigen Artikel in Zeitgeister, dem Kulturmagazin des Goethe-Instituts.
Quelle: Zeitgeister Bild: Treppe im Haus de... www.goethe.de
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