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Geb 1980 im Saarland, dann Wurlitz Dorfkindleben mit Unterbrechungen (Los Angeles, New York City) und Umzug nach Bamberg für Abi und Studium, High School dazwischen und Arbeit fürs Leo Baeck Insitut in NYC. Magister Artium 2006. Direktorin des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia ab 2010.
viel Lyrik, viele Auftritte, Poetikdozenturen in Sheffield, Kiel und
Landau, Zusammenarbeiten mit Günter Baby Sommer und Philipp Scholz, Stipendien und Preise frohmachend viele. Kleine Filmschmiede mit Judith Kinitz: JuGo KiNo. Mehr?
Siehe: Www.nora-Gomringer.de
Abends, nach der Arbeit im Büro, gehe ich entweder gleich in meine Wohnung, die über dem Büro liegt, oder ich gehe noch einmal aus, stoppe beim Comixladen und greife mir etwas, das auf den ersten Blick mit mir den Abend verbringen möchte und gehe ins Cafe Müller in derselben Straße. Während ich dort esse, lese ich. Bei meinem letzten Ausgang dieser Art griff ich mir „Primates“ und wurde schlauer: Die Bio-Graphic-Novel erzählt von drei berühmten Forscherinnen und drei Affenarten.
Mir war nicht bewusst, dass die von Biruté Galdikas erforschten Orang Utans sich wirklich so langsam bewegen und fast nie auf dem Boden gesichtet werden. Ich wusste auch nicht, dass Dian Fossey eigentlich als „Nicht-Studierte“ in den Dschungel aufgebrochen war, um dort Gorillas zu erforschen und dass sie dabei den Ruf einer nahezu militanten Aktionistin gegen die Wilderer erwarb. Ich hatte bis dato nur den Film mit Sigourney Weaver gesehen und war völlig beruhigt dadurch, dass die schöne Stolze für die gute Sache vermutlich zu Tode gekommen ist. So aber erklärte sich mehr. Und die Schimpansen begründeten alles und für sie, mit ihnen und durch sie und sich selbst: Jane Goodall. Und mit ihrem Beispiel auch die anderen unaufgeregt feministischen, emanzipierten Leben. Dazu habe ich einen frischen Minztee und Putengeschnetzeltes in Egerlingrahmsosse mit Reis und Salat gegessen. Beim abschließenden Espresso war es schon ausgelesen, das Buch, aber alle Affen und alle Frauen fest in meinen Gedanken. Seit der Lektüre ist nun mein letzter Gedanke zur Nacht sehr häufig: Und dass man jetzt einen Ur-Menschen mit einem tierisch kleinen Gehirn, aber einem Bestattungsritus in Afrika gefunden hat ...das geschieht uns ganz recht.
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