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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
Dieses Mal ist Barbara Kalender bei Dear Reader zu Gast. Die 1958 geborene Verlegerin, Buchgestalterin, Schriftstellerin und Bloggerin hat über 40 Jahre lang mit ihrem leider letztes Jahr verstorbenen Ehemann Jörg Schröder zusammengearbeitet. Sie waren ein Kugelmensch und haben nicht nur den legendären MÄRZ-Verlag gemeinsam geführt, sondern auch über 30 Jahre zusammen geschrieben. Zunächst 30 Jahre lang „Schröder erzählt“ für Subskribenten und später in ihrem taz blog. In beiden Formaten verwandelten sie gesprochene Sprache in Literatur und versuchten, so „ehrlich zu erzählen, wie es nur geht.“
Der historische MÄRZ-Verlag und das riesige Archiv des Verleger-Ehepaars liegt jetzt in Literaturarchiven. Doch Barbara Kalender hat ihn jetzt zusammen mit Richard Stoiber, langjähriger Lektor bei Matthes und Seitz, neu gestartet. Im Frühjahr erscheint das erste fulminante Programm. Mit Titeln u. a. von Kathy Acker, Jenny Hval, Frantz Fanon und Valerie Solanas. Barbara Kalender ist jetzt für Presse und den Vertrieb zuständig und gibt MÄRZ-Klassiker heraus – wichtige Titel, die im historischen MÄRZ-Verlag zwischen 1969 und 1985 erschienen. Eine Zeit, in der der Verlag, wichtige Texte der Beatniks übersetzte, avantgardistische Texte auch aus Deutschland verlegte und für eine wilde und vielfältige Mischung aus Comics, Pornografie, Kinderbüchern, Theorie und Belletristik stand.
Entlang biografischer Stationen sprechen wir in der 46. Folge von Dear Reader über Grimms Märchen, das Gedicht „Sehnsucht nach Anderswo“ von Mascha Kaléko (zu finden in „Mein Lied geht weiter“) und über die Autobiografie von Hildegard Knef: „Der geschenkte Gaul“.
„Ich lese gerne ehrliche Bücher, das Buch der Knef ist ehrlich, sie beschreibt zum Beispiel auch ihr behindertes Bein, was zu dünn ist, weil sie ja Kinderlähmung hatte. Und sie hat es trotzdem geschafft, sie war eben eine echte Kämpferin.“
Dear Reader ist eine Koproduktion von piqd.de und detektor.fm. Mit freundlicher Unterstützung von yourbook.shop.
Quelle: Mascha Jacobs Bild: Matthias Reichelt detektor.fm
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Super Folge. Ich bin sehr gepannt auf die kommenden Verlagsprogramme (und hoffe, die werden noch etwas umfangreicher?).