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1979 in Ostberlin geboren - inzwischen hat die Heimat keinen Ort mehr. Mit David Hasselhoff die Mauer zum Einsturz gebracht, um sich in eine waschechte Kreuzergerin verlieben zu können. Altsprachengepeinigt. So Sachen studiert. Kinder gekriegt. Im Rock durchs Internet spaziert. Rempelt für Pinkstinks Sexismus in Wort und Tat um. War mal hier, mal dort, schaut mittlerweile aufs Meer. Und schreiben. Immer wieder schreiben.
Eines der besten Interviews, die ich dieses Jahr gesehen habe, ist dieses hier: Der Rapper und Unternehmer Jay-Z spricht darin mit dem Chefredakteur der New York Times, Dean Baquet. Zwei sehr erfolgreiche, afroamerikanische Männer führen hier eine Konversation auf Augenhöhe – auch wenn der Journalist in der Hauptsache Fragen stellt und der Stargast antwortet.
Und wie er antwortet: Jay-Z redet über die Homosexualität seiner Mutter, seine Untreue gegenüber seiner Ehefrau Beyoncé, über Schmerz, Rassismus, Männlichkeit, Therapieerfahrungen und Vaterschaft. Nebenbei beantwortet er damit auch die Frage, warum er nach über 20 Jahren Karriere als Künstler relevant ist: Mit fast 50 Jahren erliegt er weder der Versuchung, seine Jugendzeit wieder aufleben lassen zu wollen, noch sich zwanghaft immer wieder selbst neu erfinden zu müssen. Jay-Z geht seinen Lebensweg und legt musikalisch Zeugnis davon ab – nicht mehr und nicht weniger.
Hier tut er es in einem ganz hervorragenden Interview, in dem er unter anderem mit der bemerkenswerten Frage konfrontiert wird, was er den Leuten sagen würde, denen er damals Drogen verkauft hat.
Das einzige, was ein bisschen nervt, sind Baquets Laute der Zustimmung. Aber die macht er durch kluge, tiefschürfende Fragen mehr als wett.
Quelle: The New York Times Bild: The New York Times EN youtube.com
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