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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Ich wusste zuerst kaum, in welchen piqd-Kanal ich das hier stellen sollte, nun ist es "Liebe, Sex und wir" geworden – passend und unpassend gleichzeitig. Denn es geht um Vergewaltigung, genauer: Um Männer, die vergewaltigen.
Dieser Artikel beginnt mit einer erstaunlichen Studie: Ein klinischer Psychologe, Samuel D. Smithyman, setzte dafür 1976 eine Anzeige in die Zeitung und bat Männer, die vergewaltigt hatten, darüber anonym anzurufen. Er saß neben dem Telefon und dachte, dass es vielleicht nie klingeln würde. Stattdessen meldeten sich fast 200 Männer. In den Interviews stellt Smithyman fest, dass sich die Täter schlecht kategorisieren ließen: Sie kamen aus allen Schichten und hatten verschiedenste Hintergründe.
Neueren Forschungen ist es dennoch gelungen, Muster zu identifizieren: Die Täter beginnen häufig in jungen Jahren. Sie tun sich mit anderen zusammen, die ebenfalls sexuell gewalttätig sind. Das erste Opfer ist häufig jemand, den sie kennen. Diejenigen, die danach Schuldgefühle haben, wiederholen die Tat eher nicht. Jene, die dem Opfer die Schuld geben, tun es eher wieder.
Vor allem aber glauben Täter häufig nicht, dass das, was sie getan haben, eine Vergewaltigung war.
This is not a sign that the respondents are psychopaths (...) It’s a sign that they are human. “No one thinks they are a bad guy.
Quelle: Heather Murphy Bild: New York Times EN nytimes.com
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