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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Die meisten Frauen, die sexuelle Gewalt erleben, reden nie darüber. Bei den Männer ist die Zahl der Schweigenden noch höher. Wenn sie doch reden, dauert es laut dieses Artikels drei Jahrzehnte oder länger, bis sie es wagen.
Ein Grund dafür sind toxische Gendernormen.
Dieser Artikel beschreibt eindringlich, wie wichtig es ist, dass Männer, die Opfer wurden, Raum zum Reden haben, und welche Strukturen ihnen dabei helfen.When it comes to male rape, gender norms collide with trauma: many survivors feel guilt or shame, torturing themselves with questions such as why they didn’t somehow fight off their attackers, or wondering if there was some hidden vulnerability that had caused them to be targeted. Myths become formidable obstacles to survivors confronting their traumas: that “real men” don’t get raped, that survivors of rape or abuse must be gay, that rape is about sex rather than power and control, or that the abused are likely themselves to become perpetrators.
Quelle: Owen Jones EN theguardian.com
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ja - wenn eine Frau vergewaltigt wird bestätigt das auf eine furchtbare widerliche Art ihr frausein, es gehört leider zum FrauenBild dazu (zu einem schlechten). Wenn es Männern geschieht - spricht es Mannsein ab.
Und dass ihnen dann oft "schwulsein" unterstellt wird (="unterstellt", allein die Konnotation es wäre etwas negatives!), ist die Fortschreibung des Gedanken: es ginge bei ver-GEWALT-igung doch um Sex (was bei Frauen ja auch angedacht wird).
schon immer seltsam paradox: der vergewaltigte mann wäre "schwul" - der Täter (meist ist es ein Täter) wäre es nicht. Obwohl - eigentlich doch nicht: ein richtiger mann dominiert seinen "Sex-Partner", er-niedrigt, penetriert... Dieser Gedanke macht das toxische männerbild aus.
Die meisten Männer in diesem Artikel waren "noch" keine Männer, sondern Kinder zum Zeitpunkt ihrer Vergewaltigung.
Ich frage mich, warum dieser Umstand keine Erwähnung findet.
Handelt es sich nicht eher um Kindesmissbrauch, als um die Vergewaltigung erwachsener Männer? Damit möchte ich auf keinen Fall schmälern oder verharmlosen, was in diesem Artikel über den Umgang der Männer mit diesem Thema steht und ich hoffe auf viel mehr Unterstützung Betroffener, egal in welchen Alter sie gerade sind.
Allerdings, an wen hätten sie sich als Jungs wenden können? Als Elfjährige, Zehnjährigen, 15-Jährige? Und an wen können sich diese Betroffenen heute wenden, wenn sie männlich sind?