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Was ist das für ein Gefühl – Elternliebe?
Krautreporter ist ein unabhängiges, digitales Magazin in Berlin. Unsere Mission: Wir helfen unseren Mitgliedern, die Zusammenhänge des aktuellen Geschehens in Politik und Gesellschaft besser zu verstehen.
Dazu setzen wir drei Strategien ein:
- Wir arbeiten, wo immer es geht, mit unseren Mitgliedern auf Augenhöhe zusammen.
- Wir erklären komplexe Zusammenhänge in einer Sprache, die jeder versteht.
- Wir berichten als individuelle Persönlichkeiten mit einer jeweils eigenen Haltung, die wir transparent machen.
Krautreporter ist werbefrei, ausschließlich von seinen Mitgliedern finanziert und wird von der Krautreporter-Genossenschaft getragen. Die KR-Redaktion zeichnet ein besonders vertrauensvolles Verhältnis zu unseren Mitgliedern aus. Wir erzählen die Geschichten hinter den Nachrichten – mit Ruhe, Sorgfalt und Zeit für gründliche Recherche.
Die Leihmutterschaft hat Shelly verändert, sie ist weicher geworden. Ihre eigenen Kinder sieht sie jetzt mit anderen Augen: Sie sind nicht mehr selbstverständlich. In den Monaten der Schwangerschaft hat sie viel über Mutterliebe nachgedacht und darüber, was biologische Verwandtschaft bedeutet. Ist ein Kind wirklich deins, weil es deine Gene hat? Weil es in deinem Körper wächst? Wenn ein Baby im Krankenhaus vertauscht wird, lieben die Eltern es, als wäre es das eigene. Was ist das für ein Gefühl – Elternliebe?
Theresa Bäuerlein erzählt die Geschichte eines Paares, das sich seine Elternschaft erkauft und einer Leihmutter, die für ihren Dienst kein Geld will. Die Protagonisten dieser Geschichte kennen sich nicht, aber ihre Erfahrungen sind wie zwei Bilder, die übereinandergelegt mehr Tiefe bekommen. Ihre Erfahrungen sind möglich geworden, weil sich das Kinderkriegen durch technologischen Fortschritt verändert hat.
Die Menschen in dieser Geschichte überschreiten Grenzen und stellen dabei die Frage neu, was Elternliebe ist, wovon sie abhängt und wodurch sie ermöglicht wird.
Der Artikel hat zwei Teile. Der erste Teil ist mit dem Link unten einige Tage für alle freigegeben, den zweiten Teil kannst du mit diesem Link eine zeitlang frei lesen, auch wenn du kein Mitglied bei Krautreporter bist. Krautreporter gibt es nur, weil Menschen wie du uns finanzieren – und mitmachen. Das verändert unseren Journalismus. Mehr erfährst du hier.
Quelle: von Theresa Bäuerlein Artikel kostenpflichtig krautreporter.de
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