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Katrin Rönicke, Jahrgang 1982, hat Erziehungswissenschaften und Sozialwissenschaften studiert und arbeitet als Podcastproduzentin, Buchautorin und Co-Chefin des Podcastlabels "hauseins". Sie lebt mit ihren beiden Kindern in Berlin.
Ihre Themen sind Internationale Politik, Emanzipation & Sex. Sie arbeitet unter anderem für den RBB und für Audible. 2015 erschien ihr Buch "Bitte freimachen - Eine Anleitung zur Emanzipation" bei Metrolit und im März 2017 "Sex. 100 Seiten" bei reclam.
Jessica Nutik Zitter ist Ärztin und zwar eine richtig tolle! Denn sie ist eine der wenigen, die über den Tod nachdenken und denen daran gelegen ist, neben den technischen Apparaten und Instrumenten der modernen Medizin auch die menschlichen Werkzeuge zu verbessern, wenn es darum geht, dass Patienten sterben.
Sie hat zwei Töchter und für beide hat sie jeweils eine Aufklärungsstunde in der Schulklasse angeboten. Die erste war zum Thema Sex. Seit Ende des 19. Jahrhunderts bereits ist es in den USA normal, dass Sexualaufklärung in der Schule stattfindet. Seitdem wurden die ungeplanten Schwangerschaften weniger und sexuell übertragbare Krankheiten breiten sich weniger aus. Wissen ist eben Macht. Zitter aber findet, dass die Thematik Tod - mit all ihren Ängsten und Tabus - genauso wichtig ist. Und dass wir alle besser sterben würden, wenn wir über das Sterben ebenso aufgeklärt würden, wie über Sex. 80 Prozent aller US-Amerikaner wünschen sich, zuhause im Kreis ihrer Liebsten zu sterben, aber nur 20 Prozent erreichen dieses Ziel. Ist das einfach Pech oder kann man was tun? Man kann, sagt Zitter.
Man kann den Leuten beibringen, überhaupt einmal zu erkennen, dass sie sterben. Die meisten wüssten davon gar nichts. Und sie hätten auch nicht gewusst, was sie sich dann eigentlich von den Ärzten hätten wünschen oder von ihnen einfordern sollen.
When they have done the work of considering their own goals and values, and have documented those preferences, they make different choices. What people want when it comes to end-of-life care is almost never as much as what we give them.
Also ran an die Buletten: Zitter und ein Kollege klären auf. Sie gehen in die Schule und sprechen mit den Kindern so über den Tod, wie sie über Sex mit ihnen sprechen. Warum sollte sterben ein größeres Tabu als vögeln sein? Am Ende gehen sie lächelnd aus dem Klassenzimmer. Und die Kinder haben etwas für ihr Leben gelernt: Man darf sich einen bestimmten Tod wünschen und sollte offen darüber sprechen.
Quelle: Jessica Nutik Zitter Bild: Jing Wei EN nytimes.com
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