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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Angelina Jolie und Brad Pitt haben sich getrennt. Die Äußerungen der Bestürzung und Beziehungsanalysen zu dem Thema kann man getrost beiseite lassen - aber es ist ein guter Anlass, um noch einmal diesen Text zu lesen, den "The Atlantic" im März letzten Jahres veröffentlicht hat. Darin geht es um Angelina Jolies öffentlichen Umgang mit ihrer Gesundheit.
Zur Erinnerung: Jolie hat sich aus Gründen der Krebsvorsorge Eierstöcke und Gebärmutter herausnehmen lassen und darüber einen Essay in der New York Times geschrieben. Damit hat sie, wie dieser Artikel richtig feststellt, ein Tabu für Prominente (eigentlich aber alle) gebrochen: Sie hat öffentlich zugegeben, dass sie nicht unsterblich ist. Mehr noch: Sie hat die Definition von "Weiblichkeit" herausgefordert. Denn nachdem sie schon zwei Jahre vorher ihre Brüste hat entfernen lassen, hatte sich Jolie entscheidender Merkmale entledigt, die eine "Frau" definieren. Dennoch schrieb sie: "Ich fühle mich nicht weniger als Frau."
Das ist mutig. Man kann ihr vorwerfen, dass sie eine sehr private Entscheidung öffentlich gemacht hat. Man kann aber darüber nachdenken, wie die Autorin dieses Artikels es tut, dass Jolie mehr getan hat, als auf ein Krankheitsbild aufmerksam zu machen. Sie hat eine weitere Selbstverständlichkeit infrage gestellt: Die, dass Schönheit wichtiger als Gesundheit ist, ja dass Schönheit auch auf Kosten der Gesundheit gehen darf (s. Botox, Implantate etc.). Und das ist ziemlich großartig.
Quelle: Megan Garber EN theatlantic.com
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