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Kurator'in für: Fundstücke Volk und Wirtschaft Liebe, Sex und Wir Feminismen
Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin, Journalistin und Sachbuchautorin. Sie beschäftigt sich vor allem mit der politischen Ideengeschichte von Frauen und insbesondere mit feministischer Wirtschaftsethik. Ihr aktuelles Buch "Reproduktive Freiheit. Eine feministische Ethik der Fortpflanzung" erschien 2022. Sie bloggt unter www.antjeschrupp.com.
Die Vergewaltigungszene in Bertoluccis Film „Der letzte Tango in Paris“ hat kürzlich für Diskussionen gesorgt, weil die Szene, in der die Schauspielerin Maria Schneider von ihrem Filmpartner Marlon Brando vergewaltigt wird, ohne deren Wissen und Einwilligung gedreht worden war: Die beiden schon damals berühmten Film-Männer dachten, wenn Schneider nicht auf die Gewalt vorbereitet ist, reagiert sie authentischer und die Szene wird besser. Das ist natürlich skandalös, aber ist es wirklich damit getan, dass wir uns über diese einzelne Entscheidung aufregen - oder liegt das Problem vielleicht noch ganz woanders?
Die Kulturwissenschaftlerin Mithu M. Sanyal, deren Buch "Vergewaltigung" in diesem Jahr große Beachtung fand, geht das Phänomen komplexer an. In jedem achten Hollywoodfilm wird eine Frau vergewaltigt - warum eigentlich? Was sagt das über das Verständnis von Sex, Gewalt und Geschlechterbeziehungen unserer Kultur aus, wenn Vergewaltigung ein so gewöhnliches Stilmittel ist? Gibt es keine besseren Ideen, um von dramatischen und spannungsreichen Beziehungen zwischen Frauen und Männern zu erzählen?
Mit drei einfachen Kontrollfragen, schlägt Sanyal vor, lässt sich herausfinden, ob eine Vergewaltigung im Lauf der Filmhandlung wirklich Sinn ergibt oder nur der Phantasielosigkeit des Drehbuchs geschuldet ist.
Quelle: Mithu Sanyal Bild: imago taz.de
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