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geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
Wie aktuell Wilhelm Buschs Zitat heute immer scheint, wenn auch von anderer, unerwarteter Seite, zeigt dieses hübsche, kleine Interview mit einem sympathischen Protagonisten, der Vater ist und mehr Zutrauen verlangt – und zwar in seine Fähigkeiten als solcher. Im Großen von der Politik, im Kleinen von den Frauen, auch von der eigenen. Denn soviel aktive Vaterschaft von der Generation Mann heutzutage verlangt wird, zugetraut wird ihr oft nur wenig. Die beschriebene Vätergruppe in Berlin-Prenzlauer Berg jedenfalls gibt es nur aus diesem Grund: Man(n) will sich nicht immer anhören müssen, was man alles falsch macht im Umgang mit dem eigenen Nachwuchs. Nur weil man anders rangeht als die Frauen und die eigene Gluckenhaftigkeit eben eine andere DNA hat – eine männliche eben.
"Wenn die Frau sich dauernd einmischt und sagt, lass mich mal, ich wickele schneller als du, ich ziehe das Kind besser an, dann wird der Mann schnell das Interesse verlieren – und sich auf das konzentrieren, was er gut kann: Geld verdienen, Versorger sein."
Quelle: Sabine Rennefanz berliner-zeitung.de
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Liebe Leute, kann gut sein, dass ich beim leibhaftigen Dasein in diesem Väterzentrum auch nicht so euphorisch raus- wie reingegangen wär. Ich befürchte es sogar. Aber da ich im Epizentrum (behaupte ich mal ;)) neuer und manchmal seltsamer Elternschaft lebe (Prenzlauer Berg), tun mir die beobachteten Väter manchmal richtig leid, welche Ich-kann-es-eh-besser-als-du-Welle da über sie hinweg schwappt. Nur deshalb der Text. Danke für Eure Anmerkungen! LG Judka
Das Thema scheint gerade viral zu gehen. Auch wenn ich mit Nils' Kritik teilweise übereinstimmte, bin ich sehr froh, dass dieses Thema mehr Aufmerksamkeit kriegt. Gibt es dann bald eine richtige Männerbewegung, also nicht nur Maskulisten?
Gut, dass du das gepiqt hast. Ich mochte das Väterzentrum, als ich vor ein paar Jahren das erste Mal reingeschaut habe. Allerdings sind mir die Männlichkeitsklischees, die da eben auch angerührt werden, nach kurzer Zeit doch sehr auf den Keks gegangen. Der Text spiegelt genau das wieder. Auf der einen Seite bemühen die sich sehr ernsthaft um eine moderne, zugewandte und eigenständige Version von Vaterschaft und brechen dafür mit überkommenen Rollenbildern - find ich super.
Auf der anderen Seite lügen die sich mit einer Selbstverständlichkeit in die eigene Taschen, dass einem ganz schummerig wird. Väter halten sich in der Hausarbeit zurück, weil Frauen Zuhause das Sagen haben? Aber klar doch. Ich seh sie alle vor mir, die vielen Väter, die sich ärgern, weil sie nicht so oft oder gar nicht den Dreck aufwischen dürfen und nachts um drei auch mal rauswollen, um dem kranken Kind beim Kotzen zu helfen. Wie die immer davon abgehalten werden, Bettwäsche zu wechseln und nervige Gespräche mit Lehrer*innen zu führen, ist wirklich schlimm.
Oder so ähnlich.
LG
Nils