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geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
Erziehungsliteratur ist „in“ - und das ist auch gut so. Lassen wir Klassiker wie Alice Miller oder Janusz Korczak mal außen vor, so begann es gefühlt 2008 mit Michael Winterhoffs „Warum unsere Kinder Tyrannen werden“. Seinem Buch sind viele andere nachgefolgt und so stellt sich die Frage: Wer von den dort beschriebenen Eltern fühlt sich eigentlich gemeint? Wer würde unumwunden zugeben, dass er gerade einen Tyrannen großzieht? Erreicht dieser Lesestoff überhaupt seine adressierte Leserschaft? Nämlich Eltern, die jedwede Intuition für Erziehung verloren haben? Oder befriedigt dieser Lesestoff nur Leute, die genervt sind von unerzogenen und wohlstandsverwahrlosten und keineswegs reizenden Kindern in ihrem Lebensumfeld? So oder so, die Wiener Autorin und Kindertherapeutin Martina Leibovici-Mühlberger hatte den Drang nachzulegen. Und strengere Saiten aufzuziehen. „Wenn die Tyrannenkinder erwachsen werden“ heißt ihr Buch und macht gleich am Anfang klar, dass sie nicht beraten, sondern vor allem einfach mal meckern und resolut sein will – Erziehung eben. Dass es kein Ratgeber, sondern ein Traktat ist. Und dass es in der Metaebene um viel mehr geht als um ein paar freidrehende Kids mehr in unserer Gesellschaft. Es geht bei Leibovici, die übrigens selbst vier Kinder hat, auch um den Zustand der Welt und ob die heranwachsenden Leons und Finns und Ava-Helenes die Fähigkeiten haben werden, eine bessere aus ihr zu machen. Oder zumindest eine, die menschlich noch funktioniert. Zitat: „Frustriert zu werden und einen erlittenen Betrug zu realisieren, indem man spätestens als Jugendlicher und dann als junger Erwachsener in der harten Realität einer unbarmherzigen Konkurrenzgesellschaft aufschlägt, die sich einen Dreck um den früher zelebrierten Prinzen-/Prinzessinnenstatus schert, wenn es um Performance und Lohnauszahlung geht, tut weh und macht äußerst wütend.”
Quelle: Nadja Kupsa woman.at
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Halte ich für relevant, allerdings finde ich es problematisch, wenn die Autorin des Buches sagt, dass sie ihre Erkenntnisse aus 'ein paar wenigen Statistiken' und sonst vor Allem aus der Beobachtung der Kinder von Bekannten und Arbeitskollegen hat, so wie das jeder andere auch sehen kann. Auch wenn sie Erziehungsberaterin ist, klingt das nicht wirklich professionell und gut begründet.