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Ich bin Journalist und berichte über Kultur, Bildung und Ideen. Zum Beispiel über traurige Komiker, zärtliche Pornos und Ethikseminare für Frontex. Schreiben ist Denken. Und Staunen ist ein guter Anfang.
Als Redakteur arbeite ich für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE im Hamburg-Ressort. Zuvor war ich Chefredakteur des Studierendenmagazins »Zeit Campus«. Ältere Texte von mir findet man auch auf »Spiegel Online«, in »Spex« und im »Missy Magazine«.
Studiert habe ich amerikanische Kultur, Medienkultur und Politik in Hamburg und Washington, DC, aktuell mache ich berufsbegleitend einen Master in Geschichte Europas in Hagen.
Es gibt die Idee, dass in unserer Zeit alles immer freizügiger werde: Immer mehr Nacktheit, Sex und Pornografie.
Ein paar Indizien sprechen für diese These. Es gibt heute: Popstars, die sich auf Zeitschriftencovern über Dildos krümmen, einen ehemaligen Landesminister, der nackt durchs Privatfernsehen turnt und bald den ersten US-Präsident mit Porno-Vergangenheit. Wer hätte das kommen sehen? Ich nicht.
Ob sich aus diesen besonders schrillen Einzelfällen ein allgemeiner Trend ablesen lässt? Vermutlich nicht.
Zumindest gibt es auch anekdotische Evidenz, die in die entgegengesetzte Richtung deutet: Immer mal wieder weisen Jugendforscher darauf hin, dass sexuelle Treue als Wert wieder im Kommen sei (zum Beispiel hier). Der Philosoph Robert Pfaller behauptet sogar: „Frauen und Männer sind heute mindestens genauso sexfeindlich und scheu wie in den 1950ern" (ich habe vor einiger Zeit mit ihm über diese These gesprochen).
Dass unserer Gesellschaft ein offener, selbstverständlicher Umgang mit Nacktheit an einigen Stellen verloren zu gehen droht, davon erzählt der hier gepiqdte Text von Jan Kedves. Er spürt einer lokalen Berliner Tradition nach, die vom Aussterben bedroht scheint: dem Indoor-FKK.
Es handelt sich um einen kleinen, schnell erzählten Ortsbesuch, keine große Analyse. Aber wenn demnächst wieder irgendwo eine(r) behauptet, dass alles immer freizügiger werde, dass es immer mehr Nacktheit, Sex und Pornografie gebe, dann werden wir nun entgegnen können: „Nein, das stimmt so nicht ganz! In Berlin, zum Beispiel, ...". Und so weiter.
Quelle: Jan Kedves sueddeutsche.de
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