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1979 in Ostberlin geboren - inzwischen hat die Heimat keinen Ort mehr. Mit David Hasselhoff die Mauer zum Einsturz gebracht, um sich in eine waschechte Kreuzergerin verlieben zu können. Altsprachengepeinigt. So Sachen studiert. Kinder gekriegt. Im Rock durchs Internet spaziert. Rempelt für Pinkstinks Sexismus in Wort und Tat um. War mal hier, mal dort, schaut mittlerweile aufs Meer. Und schreiben. Immer wieder schreiben.
Dies ist der 3. Teil meiner Reihe zum Thema Stalking. Im letzten Piq ging es um einen Text, der einen Täter in Remission vorstellt. Einen Mann, der nicht länger stalken will, sich aber darüber im Klaren ist, dass dieses Verhaltensmuster in ihm steckt und er aktiv etwas dagegen tun muss. Ich habe mich nicht leichtfertig dazu entschieden, diese Täterperspektive als Erstes zu piqen. Denn es sind die Opfer, denen man Raum geben und deren Stimmen gehört werden müssen. Die Täter verschaffen sich unrechtmäßig schon genug Aufmerksamkeit. Ich habe diese Entscheidung getroffen, um zu verdeutlichen, dass die Tat immer den Anfang bildet. Kein Opfer verdient Stalking. Nicht durch eine vorhergegangene Beziehung mit dem Täter (und es sind wie schon erwähnt mehrheitlich Männer), nicht durch eine unschöne Trennung, ihr Aussehen, ein freundliches oder ein unfreundliches Wort. Nicht durch Prominenz oder ein Single-Leben. Durch nichts.
Um diese zentrale Erkenntnis dreht sich auch der Text von Marion Kuhn. Über einen unfassbar langen Zeitraum ist sie den Stalkingattacken ihres Peinigers ausgesetzt und schildert ihre Erfahrungen und ihren Umgang damit. Von der ersten Kontaktaufnahme zur Polizei, die ihre Schilderungen abtut, über die Änderung der Gesetzeslage 2007 bis zur nicht nur in diesem Zusammenhang gar nicht so schönen neuen Welt der sozialen Medien. Es ist das Zeugnis einer Frau, die verstehen und Kontrolle über ihr Leben zurückerlangen will. Das gelingt ihr mal besser und mal schlechter. Die Frage, was den Täter motiviert und was sie als Opfer womöglich zu dieser Motivation beiträgt, beschäftigt sie immer wieder. Ob und wenn ja, wie Marion Kuhn diese Frage für sich beantworten kann, erfahrt ihr im Text.
Quelle: Marion Kuhn zeit.de
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