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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
In diesem Artikel geht es um eine Frage, die, glaube ich, viele in diesen Tagen beschäftigt – sowohl in Bezug auf Freund:innen, die rassistische Einstellungen haben, als auch auf die diversen Verschwörer:innen. Also ganz einfach die Frage, ob man mit Menschen befreundet bleiben kann oder sollte, die Meinungen haben und mitteilen, die den eigenen Werten krass widersprechen.
Die Antwort, die der Artikel gibt, ist vorsichtig abwägend – liebt man seine Freund:innen nur dann, wenn sie keine Fehler haben? Ist es wirklich die Schuld der Freund:innen, wenn sie miese Ansichten haben, oder sind sie von einem anderen Umfeld geprägt als wir? Letztlich lautet das Fazit aber, dass ein Rückzug aus der Freundschaft der richtige Schritt sein könnte. Denn:
...was die Äußerung rückständiger Ansichten am wirksamsten entmutigt, (ist) nicht das rationale Argument, sondern die soziale Sanktion. Ein Verlust für dich könnte letztlich ein Gewinn für andere sein.
Quelle: Kwame Anthony Appiah EN www.nytimes.com
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Ein ehemaliger Verschwörungstheoretiker sieht das so:
https://www.piqd.de/us...
Mir passiert das in Sachen Politik und Wirtschaft, dass ich im Freundeskreis auf krass gegensätzliche Meinungen treffe. Und ich bin da meistens froh drüber. Ein sehr guter Freund ist ein libertärer, erzkonservativer Zyniker. Ich liebe ihn herzlich. Was ich in meiner Bubble gar nicht erlebe ist Rassismus oder Faschismus. Und auch krude Verschwörungstheorie kenne ich oder kannte ich nur von social media- da fiel mir auf, dass die Betreffenden ihrerseits so derartig aggressiv auf Gegenrede reagieren, dass ich gar nicht mehr dazu komme, sie sozial zu sanktionieren.
Es geht nichts über Freunde mit heterogenen Meinungen. Die Diskussion im Beispiel der NYT, ob Herr Floyd ein Arschloch war oder ein Symbolheiliger für viele andere, würde ich wohl im Freundeskreis schon anwerfen, um einen lustigen Abend zu starten. Diese Frage eignet sich schon besonders gut, weil sie polarisiert und beide Positionen gut vertretbar sind, sogar gleichzeitig: nach allem was ich gelesen habe war es er kein netter Mensch, der zum Symbol geworden ist.