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Katrin Rönicke, Jahrgang 1982, hat Erziehungswissenschaften und Sozialwissenschaften studiert und arbeitet als Podcastproduzentin, Buchautorin und Co-Chefin des Podcastlabels "hauseins". Sie lebt mit ihren beiden Kindern in Berlin.
Ihre Themen sind Internationale Politik, Emanzipation & Sex. Sie arbeitet unter anderem für den RBB und für Audible. 2015 erschien ihr Buch "Bitte freimachen - Eine Anleitung zur Emanzipation" bei Metrolit und im März 2017 "Sex. 100 Seiten" bei reclam.
Wenn mich Leute fragen, wie ich Liebeskummer, emotionale Krisen und Angstzustände (ja, die habe ich manchmal) bewältige, dann antworte ich meistens: "Keine Ahnung, ob es was für dich ist, aber ich schreibe eigentlich immer alles auf, was mich belastet". Tatsächlich ist dieses Aufschreiben schon seit längerem ein Weg, der mich aus so mancher Situation gerettet hat, die aussichtslos schien und mich in eine Depression zu stürzen drohte. Manchmal schreibe ich auch Briefe an Menschen, mit denen ich einen akuten, sehr heftigen Konflikt habe, oder die mich böse getriggert haben und mein Gehirn haben aussetzen lassen, weil ich so verletzt bin wegen einer Sache, die sie taten oder sagten. Oft ohne je diese Briefe abzuschicken.
Ich bin Grüblerin, von Natur aus- oder wegen meiner Sozialisation, das weiß ich nicht, aber es ist auch egal. Einer der häufigsten Sätze, die man zu mir sagte, ist vielleicht "du solltest nicht so viel grübeln", im Sinne von: Dann ginge es dir jetzt besser, verdränge doch einfach, lass nicht immer alles so an dich ran. Mag ja sein, aber kann ich nicht. Über manche Dinge grübele ich schon seit zehn Jahren! Das mag krank klingen, aber: Durch die Technik des Aufschreibens ist es mir schon sehr oft gelungen, diese "Grübelsucht" in etwas Positives zu verwandeln und Probleme echt zu lösen, anstatt sie nur zu verdrängen.
Warum ich das alles erzähle? Weil es jetzt auch wissenschaftlich erwiesen ist: Wer aufschreibt, der hilft sich und auch anderen.
"In each study, Pennebaker found that the people who wrote about emotionally charged episodes experienced marked improvement in their physical and mental well-being. They were happier, less depressed and less anxious. In the months after the writing sessions, they had lower blood pressure, improved immune function, and fewer visits to the doctor. They also reported better relationships, improved memory, and more success at work."
Siehste! Grübeln hilft, zumindest, wenn man dabei einen Stift in der Hand hält!
Quelle: Susan David EN nymag.com
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