sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
In diesem Essay des Schriftstellers David Sedaris geht es um die Beziehung zu seinem Mann, mit dem er seit 30 Jahren zusammen ist.
Sedaris ist sehr berühmt, normalerweise verbringt er bis zu sechs Monate des Jahres auf diversen Lesetouren. Mit der Pandemie war das auf einmal vorbei. Plötzlich waren Sedaris und sein Mann 24 Stunden am Tag zusammen. Was den Schriftsteller dazu brachte, sich Gedanken über die Beziehung zu machen und diesen ziemlich wundervollen, lustigen und berührenden Essay zu schreiben.
Darin Gedanken wie der, dass eine erfolgreiche Beziehung gar nicht so sehr auf Gemeinsamkeiten beruhen muss. Sondern es überraschenderweise auch reicht, dass man "eine gegenseitige Abneigung gegen Oberlichter" hat oder "dagegen ist, dass man nach 23 Uhr noch den Fernseher einschaltet". Und auf einmal sind dreißig Jahre vergangen und andere Leute fragen einen nach dem Geheimnis einer erfolgreichen Beziehung.
Allerdings, meint Sedaris, seien Beziehungen früher vielleicht auch einfacher gewesen.
Kein Paar stritt darüber, als welches Geschlecht sich sein Kind identifizieren darf; kein Ehemann oder keine Ehefrau wurde in QAnon hineingezogen oder trat einer paramilitärischen Gruppe bei. Sicher, es gab Verschwörungstheorien, aber in jenen Tagen vor dem Internet war es schwieriger, darin abzutauchen.. Ein Ehepartner war vielleicht süchtig nach Valium, aber nicht nach Videospielen oder Online-Glücksspiel. Ich weiß nicht, ob man streng genommen wirklich süchtig nach Pornografie sein kann, aber sie belastet Ehen sicherlich, vor allem jetzt, wo man sie jederzeit zur Hand hat.
Man muss dem nicht zustimmen, aber es ist sehr amüsant zu lesen. Und ein bisschen weise ist es auch, vor allem der Teil, in dem es um die Wonne des gemeinsamen Schlafens mit einem Langzeitpartner geht. Nein, damit ist kein Sex gemeint. Sondern tatsächlich gemeinsames Schlummern.
Quelle: The New Yorker Bild: Karin Söderquist EN link.newyorker.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Liebe, Sex und Wir als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Danke Theresa! Das hat mich besonders gefreut. Ich habe Sedaris erst vor wenigen Jahren für mich entdeckt und seitdem so ziemlich alles gelesen, was er veröffentlicht hat. Das hier kann ich zum Beispiel empfehlen: https://mojoreads.de/b...