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Katrin Rönicke, Jahrgang 1982, hat Erziehungswissenschaften und Sozialwissenschaften studiert und arbeitet als Podcastproduzentin, Buchautorin und Co-Chefin des Podcastlabels "hauseins". Sie lebt mit ihren beiden Kindern in Berlin.
Ihre Themen sind Internationale Politik, Emanzipation & Sex. Sie arbeitet unter anderem für den RBB und für Audible. 2015 erschien ihr Buch "Bitte freimachen - Eine Anleitung zur Emanzipation" bei Metrolit und im März 2017 "Sex. 100 Seiten" bei reclam.
Aus Cannes kommt die Nachricht, dass explizitere Szenen mit Nacktheit, Sex und Geschlechtsteilen bei den Filmfestspielen eine neue (?) Rolle zu spielen scheinen. Und mehr noch: Queere Ideen und Diversität mischen sich dazu - wie wunderbar!
"Nichts ist normaler, als dass in Filmen Menschen miteinander schlafen. Wie das gezeigt wird, folgt allerdings einer ganzen Reihe von Regeln, die nicht nur kulturellen Gepflogenheiten entsprechen. Kinofilme sind bei der Darstellung von Sex alles andere als frei."
So würden Filme, die wegen solcher Szenen in der FSK-Altersempfehlung höher eingestuft würden, seltener gesehen, da sie nur einem eingeschränkten Zuschauer_innen-Kreis zur Verfügung stünden (und so ein FSK 18 kann sicherlich auch manche Erwachsene abschrecken). Doch es ist ein Mittel, das offenbar häufiger und gern gewählt wird.
"Expliziter Sex ist, selbst wenn CGI-Mittel anderes erlauben, noch immer eine Form der Beschwörung menschlicher Wirklichkeit und damit auch eine Geste der Lebensbejahung."
So zeigt Alejandro Jodorowsky in seinem Film "Poesía sin fin", wie der Protagonist mit einer Frau schläft, die Mikrosomie hat, allgemein bekannt als Kleinwuchs, während ihr Blut die Beine herunterläuft. In Andrea Arnolds Film "American Honey" lässt ein blonder Junge seine Hose runter und offenbart seinen stattlichen Penis. Nacktheit und Trieb - Menschen sind so, Menschen leben so und vielleicht können wir uns wirklich freuen, falls aus Cannes ein frischer Wind herüberweht, der mit den üblichen, hochglanzpolierten und surrealistischen Sexszenen aufräumt, wie sie in Hollywood immer noch üblich sind - inklusive Körperdoubles und unterschwelliger Verschämung.
Quelle: Frédéric Jaeger Bild: Festival de Cannes spiegel.de
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